Monate: Oktober 2014

Artischocke in der Vase

Eine Schnittblume der ganz anderen Art ist die Artischocke. Wenn du sie jetzt auf dem Markt oder in der Gemüseabteilung deines Supermarkts findest: greif auf jeden Fall zu. Ganz schlicht in einer farblich passenden, sandig-erdig anmutenden Vase arrangiert ist sie ein Prachtstück. Aber auch mehrere davon, zum Beispiel in eine große Glasschale gelegt, dürften spektakulär aussehen. Sie hält sich ewig, verströmt einen betörend süßen Duft – und schmeckt ein paar Wochen später hoffentlich immer noch. Ich werde berichten.

Salate

Immer genau die richtige Portion: Salate aus dem eigenen Garten

Knackig, bunt, abwechslungsreich und vor allem frisch soll er sein, unser Salat. Wie schön, dass selbst ein kleines Beet ausreicht, um glücklich zu machen. Zu viel Platz für viel Gemüse bleibt ja nicht, wenn man ein Stauden-Junkie ist. Und der Gartengemahl auch noch Rasen will. Aber das Kleingartengesetz schreibt’s vor und man wäre ja schön doof, auf den Genuss eigenen Salats zu verzichten. Also bestellen wir zwei Gemüsebeete, auf denen auch immer wechselnde Zutaten für unsere geliebten Salatteller wachsen. Da streife ich dann so durch und pflücke gerade soviel ab, wie wir zum Abendessen brauchen. Frische pur. Wie herrlich dieses Von-der-Hand-in-den-Mund von März bis November eigentlich ist, realisiere ich besonders, wenn im Winter zum Beispiel wieder die Riesengebinde von Rucola erstanden werden müssen, die schon nach einem Tag schlapp im Gemüsefach hängen. Salate zur Blüte kommen lassen und im ganzen Garten ernten. Übrigens ernte ich nicht nur im Beet, denn unser Essen vagabundiert auch lustig durch den Garten. Besonders der rot geaderte Sauerampfer und der Feldsalat kommen an vielen Stellen zum Vorschein. Zum Glück erkennt man …