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Perfekte Rasenpflege – so individuell wie dein Garten

Rasen berlingarten

berlingarten macht Werbung.

Perfekter Rasen – gibt es den? Ich glaube, es gibt den individuell perfekten Rasen – je nach Lebenssituation, Lage des Grundstücks, Möglichkeit zum Arbeitseinsatz. Ein neues Rasenpflege-Konzept von toom will allen Anforderungen gerecht werden. Wir werden’s testen.

Ich merke immer wieder: Beim Thema Rasen kommt Stimmung in die Bude bzw. die Gartenfachsimpelei, denn zu ihm hat jeder eine Meinung. Da gibt es den eingefleischten Staudengartenfreak, der Rasen Platzverschwendung findet. Und den Rasenkenner, der sein Grün mit der Nagelschere liebkost und dem Golfplatzwart noch Tipps geben könnte. Die Nächste träumt von einer wogenden Blumenwiese samt Picknickdecke in pastell. “Ach was”, sagt der junge Familienvater, “Fuuuußball muss sein!” Klar, und auch unter der Schaukel soll es noch schön grün leuchten, selbst wenn die Kleinen immer die Füße schleifen lassen.

Gänseblümchen

Irgendwie gehören sie dazu: Gänseblümchen

Für mich ist der optimale Rasen übrigens ein dicker Teppich mit Gänseblümchenmuster – aber nur hier und da ein Streublümchen. Ich liebe meine Gehölze, Stauden und Zwiebelblüher (im frühen Frühjahr auch im Rasen!) und ich liebe sie üppig! Ruhe fürs Auge und die knochenmüde Gärtnerin nach getanem Einsatz im Beet bietet dann aber die Rasenfläche. Herrlich schlicht, herrlich weich, herrlich schmeichelnd für die nackten Füße, herrlich für den Liegestuhl.

Aber wie bekomme ich ‘herrlich’ hin – insbesondere bei meinem Sandboden in immer trockenerem Kontinentalklima?

toom Rasenpflege

toom Rasenpflege – Probierset für den berlingarten

Abgestimmte Rasenpflege je nach ‘Problemzone’.

toom hat in seinen Märkten jetzt ein Rasenpflege-Programm für all die vielen verschiedenen Anforderungen und ‘Problemzonen’. Es soll ermöglichen, endlich den Traum vom individuell perfekten Rasen zu verwirklichen – mit den richtigen Produkten und mit vielen Tipps auf der Website. Und als ich gefragt wurde, ob ich eine Kooperation eingehen und das übers Gartenjahr testen wollte, war ich hellauf begeistert. Ich habe mir mein Studium als Visagistin einer großen Kosmetikmarke verdient und meine Kunden mit Produkten je nach Hauttyp, Alter, Lust und Neigung versorgt. Ich fand immer sehr logisch, dass alle Menschen so verschieden sind, dass es nicht das Produkt für jeden gibt und das gefällt mir auch am toom-Konzept. Schau also mal rein, es gibt für jeden Anspruch etwas – von der Kahlstellenreparatur über den Schattenrasen bis hin zur Bienen- und Schmetterlingsweide.

Ich habe mir für meinen Garten zwei Rasensaaten ausgesucht: den vielseitigen Familienrasen und vor allem den Wassersparrasen. Auf Letzteren bin ich besonders gespannt. Da wieder das Vertikutieren auf dem Programm steht, werde ich auch den Vertikutiermix ausprobieren und im nächsten Beitrag beleuchten. An Dünger spricht mich auf den ersten Blick für die Frühjahrsdüngung ein Bio-Produkt an, im Herbst werde ich dann einen kaliumbetonten wählen. Überdies werde ich Rasenerde und Rasensand brauchen, um es den Gräsern bei ihrem Wachstum so leicht wie möglich zu machen. Denn das ist klar: Von nichts kommt nichts.

Wir testen gemeinsam – Verlosung im nächsten Beitrag.

Und das Schöne ist: Nicht nur ich kann testen, wie sich das neue Rasenkonzept in der Praxis bewährt, ich werde auch Produkte verlosen können. Und dann vermerkst du hoffentlich in den Kommentaren, wie du mit den Dingen klarkommst. Meine Beiträge und auch die von vier weiteren Gartenbloggern werden bei toom auf der Seite mit Tipps & Tricks fürs Rasenjahr verlinkt. Schau mal rein, ich lache dir da gleich entgegen *grins*.

Auf diese Beiträge kannst du schon gespannt sein.

  • Wir starten in die Rasensaison mit mähen, vertikutieren, ausbessern, düngen. Und einem zufriedenen Glas Sekt danach im Liegestuhl :-) Damit muss ich aber noch ein wenig warten: 1. brauchen meine Krokusse im Rasen noch etwas Schon- und Krafttankzeit, 2. keimt Rasensaat nicht bei Temperaturen unter 10 Grad. Es sollte also schon etwas wärmer sein.
  • Wie verhält sich dann der Rasen über den Sommer? Hält der Wassersparrasen, was er verspricht, und wie komme ich mit dem Dünger zurecht? Ich werde dir mein ganzes Rasenwissen mit an die Hand geben. Und als Mädel am Mäher die Frage stellen, ob rasenmähen eigentlich ein typisches Männerthema ist.
  • Im Herbst kommen der Rasen und wir langsam zur Ruhe, brauchen aber noch ein paar Streicheleinheiten, um gut über den Winter zu kommen. Und dann ziehen wir unsere grüne Bilanz.

Wie klingt das für dich?

Alle Fotos vergrößern sich durch anklicken.

 

Dies ist ein Beitrag, der von toom gesponsert wird. Bezahlt wird meine Arbeitszeit für den Post, nicht meine Meinung; die bleibt unabhängig. Ich mache am Test mit, weil ich das Thema hochgradig interessant für meine Leserschaft finde.

16 Kommentare

  1. […] Vertikutieren ist Stress für den Rasen. Um ihn so zu stärken, dass er nicht lange gerupft brachliegt und allen Unkräutern beste Angriffsmöglichkeiten bietet, sollte er mindestens 14 Tage vorher gedüngt werden. Nur wenn du das gar nicht geschafft hast, greifst du auf dann praktische Produkte wie den Vertikutiermix von toom zurück, der düngen, verbessern und nachsähen in einem ist (hier habe ich bereits über den Vertikutiermix berichtet). […]

  2. Toller Rasen: meine Tipps zum Start in die Saison. Mit Verlosung – berlingarten sagt

    […] Bedingungen sind nun gut für die erste Düngegabe. Wie du aus meinem letzten Beitrag über mein Jahr als Rasenprodukte-Testerin schon weißt, probiere ich einen Biodünger von toom aus. […]

  3. Thomas sagt

    Wassersparrasen klingt gut. Wir haben unseren Garten in Brandenburg und trauen uns fast gar nicht, in Urlaub zu fahren im Sommer. Die Nachbarn könntja nicht dauernd gießen.

    Grüße aus der Lausitz
    Tom

    • Berlingärtnerin sagt

      Hallo Tom,

      ich habe vor, den Wassersparrasen bei uns unter dem Apfelbaum auszuprobieren, der extrem viel Wasser zieht. Ich berichte dann, wie er sich über den Sommer bewährt.

      Viele Grüße!

  4. Jenni sagt

    Hallo Xenia,

    ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Beiträge. Rasen ist bei uns ein leidvolles Thema. Mein Mann plagt sich mit dem Moos rum, ich mit dem Löwenzahn. Wir haben den Traum vom gepflegten Rasen aber noch nicht aufgegeben.

    LG
    Jenni

    • Berlingärtnerin sagt

      Liebe Jenni!

      Der nächste Beitrag über das Vertikutieren und den guten Start in die Saison wird für euch hilfreich sein. Hab ihr einen Vertikutierer? Man kann sich bei toom aber auch einen leihen. Finde ich sogar sinnvoller, als die Ausgabe für ein eigenes Gerät zu tätigen, das man nur einmal im Jahr braucht.

      Schöne Grüße!

  5. Tolles Projekt, das werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen, da auch wir (noch) einen “Problemrasen” haben. Wie vertragen sich denn die Produkte (Rasendünger, Vertikutiermix etc.) mit Hunden? Ich würde ungern meinen Vierbeiner den ganzen Frühling und Sommer aus dem Garten verbannen …

    Viele Grüße und gutes Gelingen!
    Sandra

    • Berlingärtnerin sagt

      Liebe Sandra, das ist eine interessante Frage, die ich weitergeben werde! Bei anorganischen Düngern können Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen oder Krampfen auftreten, wenn Hund und Katze größere Mengen davon fressen. Ich kläre, wie es mit dem Bio-Dünger und dem Vertikutiermix ist.

      Beste Grüße!

    • Berlingärtnerin sagt

      Hallo Sandra,

      nun habe ich die Antwort in Bezug auf die Haustierfrage:
      Ein mögliches Vergiftungsrisiko besteht beim „normalen“ Rasendünger mit Unkrautvernichter; beim Eisendünger kann es bei direktem Kontakt zu Hautreizung oder Reizung der Schleimhäute kommen.

      Die anderen Düngemittel wie auch der Vertikutiermix sind nicht als gefährlich gemäß der REACH-Verordnung eingestuft (die Europäische Chemikalienverordnung REACH soll ein hohes Schutzniveau für Mensch und Umwelt sicherstellen). Haustiere sollten trotzdem die im Garten ausgebrachten Düngemittel nicht fressen. Deshalb sollte man den Dünger gleich in den Boden einarbeiten oder den Rasen direkt nach dem Düngen gründlich wässern.

      Tipp: Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, sollte den toom Bio-Dünger verwenden, den ich ja auch nutzen will.

      Viele Grüße!

  6. Heike sagt

    Der Rasen. Ich gebe Dir 100% recht, da scheiden sich die Geister.
    Habe noch einen Zweitgarten, als ob einer nicht reicht. Der Rasen am Haus wird wie gesagt gezupft und vertikutiert und das macht wirklich viel Arbeit. Der Zweitgartenrasen darf wachsen wie er will, dementsprechend sieht er auch aus. Da wir jetzt unsere eigenen Bienen dort in der Wildnis haben, würde mir der Rasen als Bienen- und Schmetterlingsweide gut gefallen. Aber ich weiß gerade nicht, ob die Samen an die Erde kommen so verfilzt wie die Fläche ist. Vielleicht sollte ich vorher doch mal mit dem Vertikutierer…..?
    Auf jeden Fall finde ich das Rasenprogramm von toom wie von Dir präsentiert sehr interessant und würde es auf alle Fälle mal ausprobieren.
    Viele Grüße
    Heike aus Pirna

    • Berlingärtnerin sagt

      Hallo Heike, dein Gedanke ist absolut richtig: Für eine erfolgreiche Ansaat einer Blumenwiese ist offener Boden notwendig. In dichte, bestehende Rasen zu säen, ist nicht sehr erfolgversprechend. Je nach “Willen zur Konsequenz” gibt es zwei Methoden: eine radikale und eine ‘light’: Die Fläche wird jetzt im April umgegraben oder mit der Fräse aufgebrochen. Verdichtete Böden sollten tiefgründig gelockert und mit Sand abgemagert werden. Nährstoffe vertragen Blumenwiesen nämlich gar nicht, da die Gräser dann immer wieder die Oberhand gewinnen.

      Dann kannst du säen oder du machst es ganz schlau und wartest noch und fräst einen Monat später bei trockenem Wetter nochmal. Dann vertrocknen die bis dahin aufgegangenen unerwünschten Arten. Dann kannst du säen: entweder komplett oder in Streifen, das spart Sastgut.
      ‘Light’ bedeutet, du vertikutierst nur und säst dann in die offenen Stellen. Abmagern solltest du hier aber insgesamt auch.

      Liebe Grüße!

  7. Margit sagt

    Oh ja… das Thema “Rasen“! Mir gefallen übrigens viele Varianten…. nur beim Löwenzahn hört zumindest im Hausgarten meine Begeisterung auf. Ich liebe meinen grünen Teppich! Allerdings mache ich keine Wissenschaft daraus! Vertikutiert wird auch nur noch selten. Wichtig sind regelmäßige Düngergaben und Mähen.
    Auf jeden Fall ist das eine spannende Sache!
    Viele Grüße von Margit

    • Berlingärtnerin sagt

      Hallo Margit! Du hast absolut recht: Beim Vertikutieren scheiden sich die Geister. Vieles Mähen ist wichtig. Ich gestehe: Ich mache beides :-)

      Beste Grüße!

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