Alle Artikel mit dem Schlagwort: Flieder

Flieder in der Schorlemerallee

Ein Traum von Flieder in Berlin: Ausflug zur Schorlemerallee in Dahlem

Flieder in Berlin: Zur Fliederzeit eine ganze Allee entlang spazieren, in der Strauch an Strauch wachsen? Besuche die Schorlemerallee in Berlin-Dahlem und kombiniere den Trip am besten mit einem Abstecher zur Domäne Dahlem. Im Mai lohnt es sich, in Berlin die U-Bahn-Linie 3 Richtung Zehlendorf zu nehmen und zwischen den Stationen Breitenbachplatz und Podbielskiallee zu Fuß zu gehen und in einen Traum von Flieder einzutauchen. Beide Stationen verbindet die Schorlemerallee, die in der Mittelpromenade mit Flieder bepflanzt ist. Ausschließlich mit Flieder wohlgemerkt, was zur Blütezeit den besonderen Effekt der Üppigkeit gibt. Ein richtiger Ausflug wird es, wenn du dann bis zur nächsten Station (Dahlem Dorf) weiterläufst. Dazu führt dich der Weg über das Landgut Domäne Dahlem, ein ganz eigenes Fleckchen Berlin mit seinen Äckern, Viehhaltung, Museum und Markt.

12tel Blick 31. Mai 2016 im Vergleich

12tel Blick Mai/Juni: Pfingstrosen natürlich. Und die Rose Nevada

Sie waren die Stars im Mai: Pfingstrosen, Parkrose Nevada und duftender Flieder. Ein Rückblick auf den Wonnemonat. Der Mai ist der Monat, in dem der Garten langsam so aussieht, wie er “eigentlich gehört”. Sind bis dahin die Stauden erst wadenhoch, sodass sie den Blick noch freigeben auf letzte Fleckchen braune Erde sowie Tulpen & Co., müssen sich die nun auftrumpfenden Zierlauche schon lang machen, um gesehen zu werden. Redet der Göttergatte über den Garten, läuft das schon alles unter “Grüne Hölle”. Tatsächlich haben sich inzwischen Funkien und Farne ausgerollt und die Baumkronen stecken durch ihre Belaubung die Köpfe zusammen. Gut so, denn es kann ja jetzt auch so warm werden, dass wir uns nach Schatten sehnen. Rose Nevada gehört in jeden romatischen Garten! Unsere früheste Rose heißt Nevada. Ihr Blühen ist so überschwänglich wie das Tanzen der Bienen und Hummeln in ihren geöffneten Schalenblüten. Mich würde so ein Überangebot an duftendem Pollen als Insekt ganz taumelig machen. Wenn ich mich unter (!) ihr Blätterdach setze, kann ich total entspannen. Warum kann nicht immer Flieder-Zeit sein? …

Flieder, Tulpen, Akeleien: der Traumstrauß

Wenn der Flieder blüht, gibt es das beste Material für große schöne Frühlingssträuße. Und herrliche Anlässe dafür wie Muttertag oder Pfingsten. Mit dem Flieder zieht zum ersten Mal Duft in den Garten ein. Du kennst das: Musste man sich bisher zu den duftenden Blüten hinunterbeugen, zu den Veilchen gar auf alle Viere begeben (Näschen in die Blüte, Pöchen in die Höh), umhüllt uns jetzt das Parfum von Flieder, wenn wir einfach nur im Garten werkeln. Oder ich einfach nur entspannt auf der Terrasse sitze. Flieder = die ersten lauen Frühlingsabende = Muttertags- und Pfingstzeit = Waldmeister für die Bowle pflücken = Rhabarberkuchen mit Schlagsahne in der Sonne = Erinnerungen an die beste Omi der Welt = ich bin unbeschwert und richtig glücklich. Der Flieder fordert natürlich auch geradezu heraus, einen schönen Strauß zu schneiden und die Kaffeetafel zu schmücken. Er freut sich regelrecht darüber. Denn um das Gehölz in Form zu halten, sollte man nach der Blüte sogar alle Rispen herausschneiden. Ich gestehe, dass ich diese herausfordernde Arbeit dem Gartengemahl überlasse, was ihn in seiner …

Flieder

Weißer Flieder zum Muttertag

Liebe Tradition, ein kurzes Innehalten, ein schöner Gartenstrauß zum Danke sagen: Es ist Muttertag. Ich gestehe, dass ich den Muttertag mag, nicht erst, seit ich selbst eine bin. Dafür muss es nicht unbedingt der zweite Sonntag im Mai sein, es kann sich auch ein anderer Tag ergeben, wenn es individuell besser passt. Aber dem zentralen Menschen im Leben Aufmerksamkeit zu schenken, ausdrücklich Danke zu sagen, das gefällt mir. Teure Geschenke meine ich damit natürlich nicht, es zählt das Lächeln beim Überreichen, es zählt die Geste. Ein selbstgepflückter Strauß ist so eine. Wie schön, dass gerade der Flieder blüht. Und der will getrimmt werden. Sogar kräftig, damit er in Form bleibt. Er nimmt es also keineswegs übel, wenn wir ihm zu Leibe rücken und den ersten XXL-Strauß des Jahres schneiden. Einen für die Mama in Bodenvasen-Größe, einen für die Großmutter, einen für mich selbst, für die schlanke, sich nach oben weitende Vase. Sie ist perfekt für die sich neigenden, bei den gefüllten Sorten oftmals schweren Rispen. Das Blattgrün entferne ich zum Großteil, es würde die Stiele …