Alle Artikel mit dem Schlagwort: Narzissen

Ostern kann kommen

Ich hab die Deko für Ostern schön. Zumindest die florale. Und wenn ich sie nicht hätte fotografieren wollen, um sie hier zu zeigen, wäre ich in zwei Minuten fertig gewesen. Als erstes gab es Wellness im Gartencenter. Also reines Schlendern durch die unzähligen Tische mit Frühlingsblühern. Und das reicht ja schon für’s Wohlbefinden. Das ist für mich wie zehnmal Massage plus Fango. Entschieden habe ich mich für eine lila-pastellige Kombination aus Narzisse Bridal Crown (eine Tazette mit herrlichem Duft), Hornveilchen, Stiefmütterchen, weiße Traubenhyazinthe, Primel Primula cortusoides sowie Nördliches Mannsschild Androsace septentrionalis aus der Familie der Primelgewächse. Von dieser Pflanze habe ich noch nie zuvor gehört und finde sie einfach bezaubernd. Sie bringt mit ihren filigranen Blütenständen genau die richtige Prise Bewegung in die Zusammenstellung. Nun habe ich also drei hohe und drei niedrige Pflanzen und alle passen zusammen in meine große getöpferte Schale. Da ich nach den Feiertagen das meiste in den Garten auspflanzen will, belasse ich alle in ihrem Topf – praktisch ist, dass ich zwei Zwiebelblüher dabeihabe, die kann ich aus den Plastiktöpfen …

Tulpe spontane Mutation

Ich träume von Tulpen und Narzissen

Wer im Frühling in Farben schwelgen will, muss jetzt ran und Blumenzwiebeln stecken. “Hab ich ja längst getan, du Scherzkeks.”, wirst du nun vermutlich sagen. Na dann Gratulation. Wer aber wie ich tüchtig faul sein kann und bei dem never ending Spätsommer auch noch nicht in Stimmung war, dem sei versichert: Es ist noch nicht zu spät, auf auf. Aus gesundheitlichen Gründen ist mein Programm heuer etwas schlanker ausgefallen. Normalerweise versenke ich pro Saison ungefähr 1000 Zwiebeln und Knollen, jetzt mussten rund 100 reichen. Für die viel gepriesenen Zwiebel-Körbchen oder das Versenken in Blumentöpfen habe ich wenig übrig. Warum? Das ist mir a) zu umständlich, ich hole ja auch nichts wieder raus, sondern lasse alles drin, und ich habe b) wegen der noch üppigen Vegetation im Herbst viel zu wenig Platz im Beet, um das zu verwirklichen. Und c) mussten wir zum Glück bisher auch nie unter Wühlmäusen leiden. Wir geben nur den normalen Mäusen was ab, was in manchen Jahren (in sehr strengen Wintern) auch schon zu schmerzlichen Verlusten geführt hat. Aber das nehme …