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Amarylliszwiebel

Amaryllis: anspruchslose Beauty

Gestecke mit Amaryllis funktionieren super einfach. Sind sie einmal vorgetrieben, brauchen sie nämlich kein Wasser mehr. Die arme Amaryllis (oder Hippeastrum) in ihrem Plastik-Outfit fiel mir an der Supermarktkasse ins Auge. Zu Hause hatte ich doch noch was von dem aus unserem Rasen gerupften Moos übrig. Mit ein paar Beeren könnte ich nun schnell etwas ihr Angemessenes zaubern. Also rein in den Einkaufskorb. Ich mag bereits vorgetriebene Zwiebeln, da dann mit ihnen wirklich nichts schiefgehen kann. Sie brauchen – fast – kein Wasser mehr (normales Gießen würde nur zum verstärkten Wachstum der Blätter anregen), sodass ich sie stets von der Erde befreie und später nur alle paar Tage mit Wasser beträufel. Dann bin ich nämlich frei, sie einzusetzen, hinzulegen, aufzustellen, wie ich mag. Wie hier im Bild mit Beeren und Moos (zur besseren Luftzirkulation auf Steine), aber zum Beispiel auch nur mit nackten, knorrigen Ästen. Dann sieht man auch die ja eigentlich hübsche Zwiebel gut. Meine favorisierten Gefäße sind dementsprechend hohe aus Glas. Die sorgen auch noch für den nötigen Halt, wenn die schweren Blüten …