Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kletterrosen

Unterteilt den Garten und bringt Struktur: Rosenbogen mit Himmelsstürmer und New Dawn

Zum Wohle der Rose: Rosenerziehung

Mit ein bisschen Erziehung blühen Rosen voll und üppig. In der April-Kolumne der GartenSpaß beschäftige ich mich mit der Erziehung von der Schönsten der Schönen: der Rose. Jetzt zur Forsythienblüte ist Zeit für den Schnitt, die Düngung und die Erziehung. Denn nicht nur Menschen brauchen Grenzen. Hier findest du die Datei “Zum Wohle der Rose”, mit der du den Artikel als PDF lesen kannst. Auf dem Beitragsfoto oben grüßen dich am Rosenbogen die Kletterrosen New Dawn (links, noch in Knospe) und Himmelsstürmer (rechts), an denen du erkennen kannst, wie üppig Rosen selbst in Bodennähe blühen, wenn sie von Gärtnerin und Gärtner sanft, aber konsequent gelenkt und damit zur besten Entfaltung gebracht werden. Viel Freude beim Werkeln im Garten und grüß mir deine Rosen!

Rose Zentifolie Fantin Latour

Rosenrausch: der Trick mit der Waagerechten

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Rosentraum. Und damit es wirklich himmlisch wird, ist jetzt die Zeit für Hege und Pflege. Und ein kleines Schönheitsgeheimnis. Dafür, dass sie Königinnen sind, empfinde ich sie als ganz schön genügsam, meine Rosen. Aber ein Grundmaß an Aufmerksamkeit gebe ich ihnen natürlich schon: Jetzt, zur Zeit der Forsythienblüte, gibt es den ersten flotten Schnitt, gehaltvoll zu speisen und ein wenig Belüftung. Das ist die Pflicht. Als Kür folgt dann das Drapieren der Triebe. Volle Pracht durch waagerechte Triebe. Gehölze wie Rosen treiben an ihren Stielen aus den so genannten Augen aus. Das kennst du vom Rosenschnitt: Da setzt du die Schere über einem nach außen zeigenden Auge an und schon entwickelt sich aus dem Auge der Trieb. Der Strauch entwickelt seine von dir gewollte ansprechende Form. Bringst du den gesamten Stiel in die Waagerechte oder von unten zickzack in Schräglage, bilden sich aus allen Augen an der Waagerechten neue Triebe. Dadurch kannst du verhindern, dass die unteren Stellen verkahlen. Wer kennt den tristen Anblick nicht: In höchster Höhe sprießen …