Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kartoffeln

Kartoffeln und Bärlauch

Frühlingslecker: Kartoffel-Bärlauch-Salat

Es ist Bärlauch-Zeit! Der muss geerntet werden, bevor er blüht. Es ist angegrillt! Was gehört unbedingt dazu? Genau: ein Kartoffelsalat.   Meiner geht so und reicht für drei bis vier Personen: 12 mittelgroße festkochende Kartoffeln 1 große Handvoll frischer Bärlauchblätter 1 rote Chili 100 ml kräftige Brühe 3 EL Essig 6 EL Olivenöl 1 TL mittelscharfer Senf, Salz, Pfeffer, Zucker Kartoffeln waschen, noch heiß schälen und in Scheiben schneiden. Mit heißer Brühe übergießen und gut vermengen.  Bärlauchblätter waschen, trocken tupfen, in feine Streifen schneiden. Aus Essig, Öl, Senf und Gewürzen eine Vinaigrette aufschlagen und ebenfalls gut untermengen. Zum Schluss Chili nach Belieben. Nicht wundern, wenn der Salat ziemlich schwimmt, nach dem Durchziehen hat sich das in der Regel gegeben. Wenn nicht: auch egal. Die Essig&Öl-Salate dürfen ruhig etwas feuchter sein. Dazu passt Lamm besonders gut, aber auch gegrillter Schafskäse. Lass es dir schmecken und genieß den Frühling in vollen Zügen!

Kartoffeln-Bohnen-Salat

Rezept Kartoffel-Bohnen-Salat

Die Kartoffeln (Belana, Nachfolgerin von Linda, frühreifend) sind ausgebuddelt, die Bohnen wollen wöchentlich durchgepflückt werden – da kommt dieses einfache wie köstliche Rezepte gerade recht. Ich koche für den Salat die Kartoffeln als Pellkartoffeln, die Bohnen knackfest, dann rühre ich eine Vinaigrette aus Weißweinessig (darf ruhig etwas mehr als bei einem normalen Salat sein) und bestem Olivenöl, würze mit Meersalz, Pfeffer, Bohnenkraut und lasse kurz durchziehen. Lauwarm serviert – z.B. mit Lammfilets oder auch Halloumi – eine geschmacksintensive Köstlichkeit!

Kartoffel-Star Belana, die neue Linda

Warum wir uns für die Kartoffel Belana entschieden haben und was sie zum Wohlfühlen braucht. Nein, die Phrase von den dicksten Kartoffeln und dem IQ seines Hegers und Pflegers bemühe ich jetzt mal nicht. Schließlich haben wir Abitur. Aber was in diesem Fall viel wichtiger ist: massig Dünger. Und die richtige Kartoffel. Nachdem wir jahrelang allerlei Hörnchenförmiges, Violettes und Rotes ausprobiert haben – ist ja schließlich Trend – wollten wir nun mal wirklich was ernten. Möglichst richtig dicke Dinger, die dennoch geschmacklich was zu sagen haben. Unsere Wahl fiel auf Belana, die als Nachfolgesorte der geliebten, aber schwer zu bekommenden Linda gilt. Sie ist aromatisch, früh reifend, festkochend. Ihre ovalen Knollen sind von außen hübsch grau-genetzt und glatt, innen gelbfleischig-appetitlich. Auf dem Beet hat sie uns nicht enttäuscht, allerdings gehört sie zu den durstigen Mädels und brauchte reichlich Dünger, um gut auf Trab zu kommen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass auch jede noch so gut gemeinte Kompostgabe und auch die herbstliche Gründüngung mit Lupine nicht ausreichen, eine Kartoffel wirklich glücklich zu machen. Sie wollen …