Makrofotografie: der April-Garten ganz groß
Farben, Formen und Texturen von Blüten und Blättern faszinieren uns. Was ist jetzt im April im Beet und in den ersten bepflanzten Schalen aus Ameisen-Perspektive los? Ich habe mich mit der Kamera durch den Garten gerobbt.
Was macht den Reiz einer Pflanze aus? Was ist typisch für sie? Was macht ihre Blüte sexy für Insekten? Ist sie glatt oder behaart, durchscheinend oder ledrig?
Mit dem Makroobjektiv lässt sich so manche Besonderheit entdecken. Wir gucken genauer hin. Durch ein Foto sehen wir oft mehr als im täglichen Tag, da der Blick auf ein Detail fokussiert wird und jegliche Ablenkung wegfällt. Denn in der Makrofotografie gibt es nur einen ganz kleinen Schärfebereich – oft nur einen Schärfepunkt -, da der Abstand zwischen Kamera und Aufnahmeobjekt extrem gering ist. Mit dem Autofokus lässt sich nicht arbeiten, man stellt manuell die Schärfe ein. Manchmal habe ich Glück und es entstehen Portraits, die der Schönheit der Blume gerecht werden.
Ich hoffe, hier ist etwas dabei, das du magst und das du jetzt im April-Garten auch mal genauer unter die Lupe nimmst. Ich freue mich auf deine Kommentare!