Mobile Toilette für den Garten: Wie das mit dem Müssen wieder entspannt wurde
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Heute erzähle ich euch von meinem Gartentoiletten-Super-GAU. Nach dem Abriss unseres alten Toilettenhäuschens machte ich eher unfreiwillig Bekanntschaft mit dem Berliner Kleingartengesetz – und sagen wir mal so: Dringend müssen war plötzlich ein echtes Problem. Aber zum Glück gibt’s inzwischen eine entspannte Lösung. Dass mich das Thema heute nicht mehr fluchtartig den Garten verlassen lässt, verdanke ich der WandaGo von TROBOLO – der knuffigsten mobilen Trenntoilette, die man sich nur vorstellen kann.
In unserem Garten sind die Pflanzen der Chef und stehen eindeutig im Fokus. Als wir den Garten vor 26 Jahren übernahmen, standen bereits die klitzekleine Laube und das uralte Toilettenhäuschen, das damals schon mehr Nachkriegs-Charme als Wellnessflair versprühte. Aber gut: Komposttoilette rein, Tür zu, und wieder ab in die Beete.
Nach dem letzten Winter sah die Lage allerdings noch weniger idyllisch aus: Das Dach hatte kapituliert, die ehemals weiße Tapete zeigte sich in Schimmelgrau und die Holzbretter dahinter wollten auch nicht mehr mitspielen. Klarer Fall – das Häuschen musste weichen. Schon länger hatte ich ein Auge auf das Modell KersaBoem von TROBOLO geworfen: modern, funktional und richtig hübsch. Ein Nachbar griff beherzt zum Vorschlaghammer, und während die alte Hütte krachte, sah ich mein neues Toilettenhaus in Gedanken schon formschön am selben Platz stehen.



Wenn die mobile Toilette im Garten zum Paragraphenfall wird.
Manchmal kommt es eben anders, als man denkt… Kaum hatten wir das alte Toilettenhäuschen in die ewigen Kompostgründe gekloppt, stand Murphy persönlich vor mir – in Gestalt einer sehr offiziellen Vorständlerin unserer Kleingartenkolonie. Nichtsahnend und in bester Plauderlaune erzählte ich ihr, was wir gerade Großartiges vollbracht hatten.
„Zwei Gebäude auf der Parzelle sind verboten“, hörte ich Murphy sagen – sachlich, aber mit Nachdruck. „Wie bitte, zwei Gebäude?! Das ist erstens kein Gebäude, sondern maximal ein Häuschen. Und zweitens doch nur der moderne Ersatz für das alte – also Status quo, alles wie gehabt!“
Murphy ließ sich davon nicht beirren. Sie setzte ein betont freundliches, aber eindeutig paragrafengestähltes Gesicht auf:
„Es tut mir leid, aber so will es das Kleingartengesetz in Berlin und Hamburg. Das alte Häuschen war früher da als die Gesetze, ok, aber sobald etwas verändert wird, greift die aktuelle Regelung. Schauen Sie mal in Ihren Vertrag. Vielleicht bauen Sie einfach direkt an die Laube an – ich schicke Ihnen das Antragsformular. Schönen Tag noch!“
Und jetzt wisst ihr, warum ich von einem Super-GAU gesprochen habe: Größter Anzunehmender Unfug, zumindest aus meiner Sicht. Ein Anbau an die Laube kam nicht in Frage – schließlich sind wir beide größer als 1,50 m, und überhaupt schwankte meine Stimmung irgendwo zwischen Ihr könnt mich alle mal und Ich muss ja eh selten.
Dem war natürlich nicht so. Ich musste – Überraschung! – dann doch ab und zu. Und auch Freunde und Familie sind regelmäßig bei uns im Garten. Einen festen Bau? Nein, erstmal nicht. Also lieber: eine mobile Toilette für den Garten.
Seufzend schaute ich mir im Internet noch einmal die schönen Lösungen wie TeraBloem und SilvaBloem von TROBOLO an – und stieß dabei auf genau die Gartentoilette, die perfekt zu uns passt: WandaGo.





Diskret und flexibel: WandaGo – die mobile Gartentoilette.
Sie ist wirklich mobil – nicht nur fürs Camping gemacht, sondern auch ideal für den Garten. Ganz ohne Chemie, leicht und handlich, steht sie genau dann parat, wenn sie gebraucht wird – Mensch und WandaGo verschwinden fix mal eben hinter einem Paravent. Und das ganz ohne zweites „Gebäude“.
Die Maße? Wunderbar kompakt für Transport und Verstauen. Dank der smarten Höhenverstellung aber trotzdem bequem – auch für größere Menschen mit bis zu 150 Kilo. *(Dass ich mich hier so entspannt auf dem Rasen platziert habe, soll euch natürlich nur ein Gefühl für die Größenverhältnisse geben. grins)
Als urintrennende Komposttoilette trennt WandaGo Flüssiges und Festes sauber in zwei verschiedenen, ausschwappsicheren Behältern. Unangenehme Gerüche, wie man sie von klassischen Komposttoiletten kennt, bei denen alles zusammen in einem Eimer landet, entstehen so gar nicht erst. Das durchdachte Design macht Nutzung und Reinigung angenehm einfach – genau das, was man für eine flexible Lösung im Garten braucht.







Praktische Tipps für die mobile Toilette im Garten.
- Für den Sichtschutz reicht ein leichter Paravent oder eine einfache Weidenflechtwand.
- WandaGo ist wetterfest und robust, könnte also auch draußen bleiben.
- Etwas Toilettenstreu, etwa von TROBOLO oder Sägestreu für Kleintiere, lässt Festes optisch verschwinden und bindet Gerüche.
- Toilettpapier einfach mit in den Feststoffbehälter geben.
- Liebe Herren: Hinsetzen! Der ergonomische Toilettensitz sorgt für die richtige Zuleitung der Ausscheidungen hinten und vorne.
- Das TROBOLO-Trennsystem ermöglicht die separate Weiternutzung der Stoffe: Flüssiges mit Wasser verdünnt als Dünger oder zusammen mit dem Festen ab auf den Kompost. Wem das nichts ist, entsorgt beides im Hausmüll bzw. entleert den Flüssigkeitsbehälter über ein WC.
Fazit: Eine mobile und moderne Komposttoilette im Garten muss im wahrsten Sinne keine große Sache sein – mit WandaGo bleibt der Super-GAU aus, und bei Ich muss mal kann ich mich diskret in die Laube zurückziehen.

Wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr auch schon Erfahrungen mit mobilen oder Trenntoiletten im Garten oder unterwegs? Ich freu mich auf eure Tipps und Geschichten in den Kommentaren!
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