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Das Interview: Fotografin Petra über England und die Gärten von Easton Lodge

Blick auf Peto-Pavillion in Easton Lodge mit Pfau

In meiner Interviewreihe über spannende Menschen mit Gartenpassion erzählt uns “Flower Paparazza” Petra über ihr Leben auf der grünen Insel, ihre Liebe zu den Gärten von Easton Lodge und gibt Tipps zur Gartenfotografie.

Liebe Petra, seit ich die ersten handgeschriebenen Foto-Grußkarten von dir als Blogleserin bekam, war ich neugierig, welche interessante Persönlichkeit dahinter stecken könnte. Ich freue mich, dass wir uns auch auf Instagram begegnet sind und dass du uns hier auf berlingarten etwas über dich erzählen magst. Bitte stell dich doch einmal vor.

Flowerpaparazza Petra

Ich freue mich sehr, liebe Xenia, dass du mich eingeladen hast, ein bisschen aus meinem Leben in England zu erzählen, über englische Gärten und insbesondere über meinen Lieblingsgarten The Gardens of Easton Lodge hier in der Nähe und meine Leidenschaft für die Fotografie.

Ich lebe seit 20 Jahren mit meinem Mann und Sohn in Chelmsford in der Nähe von London. Davor haben wir über 20 Jahre in Berlin gelebt. Dein Name berlingarten hat mich angesprochen, alte Heimatgefühle geweckt und so bin ich auf dich aufmerksam geworden. Seitdem wir in England leben, haben wir einen eigenen Garten und genießen diesen Luxus sehr.

Hattest du denn auch in Berlin schon einen Garten?

Da hatte ich nur einen Minibalkon, daher war unser anfangs sehr wenig bepflanzter englischer Garten eine große Herausforderung. Ich habe immer schon eine Leidenschaft gehabt besonders für Blumen. Deshalb gibt es in meinem Garten zu jeder Jahreszeit etwas Blühendes und natürlich kommt meine Kamera viel zum Einsatz. Ich ertappe mich immer wieder, dass ich Pflanzen mit nach Hause nehme, mit der Entschuldigung, sie dann in Ruhe fotografieren zu können. Ich liebe es, vom ersten Austrieb bis zur vergänglichen Blüte diesen Prozess zu beobachten und oft mit Hilfe der Kamera festzuhalten.

Ich mag nicht nur die Natur, sondern Städte wie Berlin und London ziehen mich magisch an und meine Kamera ist immer dabei, um das Leben in der Großstadt in Fotos festzuhalten. Besonders gern suche ich grüne Ecken wie Parks und Gärten auf und ich liebe den Besuch von Blumengeschäften und Blumenmärkten.

Wer Lust hat, findet eine kleine Auswahl meiner Fotos auf www.petra-loewe-broeker.wix.com/photography, auch freue ich mich über den Austausch auf Instagram, wo ich als Flower Paparazza unterwegs bin. [Die nachstehenden Motive vergrößern sich durch Anklicken.]

Als Deutsche in England: Welche Unterschiede zwischen England und Deutschland in Bezug auf das Gärtnern gibt es wirklich?

Also das ist gar nicht so leicht zu beantworten, weil ich nicht wirklich weiß, was die Deutschen so über die Engländer denken bezüglich des Gärtnerns. Vielleicht nimmt man an, jeder Engländer interessiert sich für seinen Garten, hat einen grünen Daumen, und dass alle Gärten sehr gepflegt sind.

Klischees gibt es immer und einige hatte ich auch im Kopf, als ich vor 20 Jahren nach England zog. Der perfekte englische Rasen, den findet man in den berühmten Parks oder auf Golfplätzen, aber in den normalen Gärten gibt es, genauso wie in Deutschland, Menschen, die sehr viel Wert auf einen unkrautfreien sattgrünen Rasen legen und ihn hegen und pflegen, aber den etwas wilderen naturbelassenen Rasen findet man auch nicht selten.

Der typische Rosengarten, den man mit englischen Gärten verbindet, ist auch so ein Vorurteil. Ich kenne Gärten, wo nicht eine einzige Rose blüht, und dann gibt es natürlich traumhafte Rosengärten.

Rosa viridiflora: grüne Rose in Easton Lodge
Sehr besonders: die Grüne Rose (Rosa viridiflora)

Das milde Klima trägt dazu bei, dass der englische Garten selbst im Winter sehr grün aussieht, weil viele Pflanzen draußen überwintern können und besonders die Evergreen-Pflanzen, die Immergrünen, sieht man sehr oft.

Hier gedeihen Pflanzen wie Palmen, Ceanothus und Kamelien wunderbar; Dahlien und Fuchsien können zumeist im Beet überwintern.

Typisch englisch: Gartenhüte
Typisch englisch?

Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für Garten und Pflanzen geweckt – und zwar so stark, dass du Fotografin für dieses Sujet geworden bist?

Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und wohnte mit meinen Eltern und Großeltern in einem Haus mit einem großen Garten mit vielen Obstbäumen, einem Gemüsegarten und vielen Blumenbeeten. Meine Großmutter liebte besonders ihre Blumen, die sie hegte und pflegte. Ihre Lieblingsblumen waren Stiefmütterchen, Tagetes und Dahlien. Sie war sehr glücklich und entspannt, wenn sie in ihrem Garten war. Das hat wohl auf mich abgefärbt.

Die häufig ergiebige Ernte von Johannisbeeren, Kirschen und anderem Obst fand ich als Kind oft weniger beglückend, weil wir gefühlt den ganzen Sommer im Garten gearbeitet haben und dann auch noch beim Mosten und Einkochen helfen mussten. Aber ich liebte es sehr, als Kind in unserem kleinen nahen Wald spazieren zu gehen, wo wir oft Schlüsselblumen und Maiglöckchen gepflückt haben.

Ich bin schon solange ich denken kann an Fotografie interessiert gewesen und habe als Jugendliche angefangen zu fotografieren, witzigerweise als ich durch einen Jugendaustausch nach England reiste.

Vor 20 Jahren sind wir dann nach England gezogen und der erste englische Garten, den ich eher zufällig entdeckt habe, war The Gardens of Easton Lodge, da er ganz in der Nähe des Flughafens London Stansted liegt. Ich habe mich sofort in diesen Garten verliebt. Für Freunde und Familie habe ich dann bei meinen regelmäßigen Besuchen dort viel fotografiert.

Als ich dann bei einem Fotowettbewerb, der von dem Garten veranstaltet wurde, den ersten Preis gewann, fühlte ich mich sehr ermutigt und war dankbar, dass meine Fotos, die ja eine sehr persönliche Sicht auf diesen Garten zeigen, den Menschen gefallen haben.

Statue in Easton Lodge

Was ist denn das Besondere an den Gardens of Easton Lodge?

Mich hat dieser Garten vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen. Bei unserem ersten Besuch war der Garten von Schneeglöckchenteppichen überzogen, wofür er inzwischen sehr bekannt ist.

Schneeglöckchenteppich in Easton Lodge

Es war damals nicht der perfekte englische Garten. Er war in Privatbesitz und hatte etwas Verwunschenes, Verzauberndes, erinnerte mich irgendwie an einen Märchengarten, wo es überall etwas zu entdecken gab.

Als die damaligen Besitzer Diana und Brian Creasey den Garten 1971 übernahmen, hatte sich Jahrzehnte niemand um seine Pflege gekümmert und dadurch war er verwildert und die Natur hatte ihren freien Lauf genommen. Viele Jahre legte man sein Eintrittsgeld einfach in eine kleine Box am Eingang des Gartens, um den Garten zu besuchen und traf häufig die Besitzer an, die selbst im Garten arbeiteten und man fühlte sich immer herzlich willkommen.

Das Haus von The Gardens of Easton Lodge
Haus Easton Lodge

Easton Lodge blickt auf eine lange Geschichte zurück, der Ort wurde erstmals 1086 erwähnt. 1865 erbte die erst dreijährige Frances Evelyn „Daisy“ Maynard alle Güter, nachdem ihr Großvater und Vater innerhalb kurzer Zeit gestorben waren. 1881 heiratete sie Francis Greville, den fünften Earl of Warwick und wurde Countess of Warwick. Während ihrer Ehe hatte sie eine neunjährige Affäre mit Edward Prince of Wales, was damals ein pikantes Thema in der englischen Aristokratie war. Sie war eine attraktive Frau und beliebte Gastgeberin, und es wurden viele rauschende Feste auf ihrem Anwesen gefeiert.

Hui, bei einer Frau wie Daisy würden ja selbst heute wohl nicht nur Flower Paparazzi, sondern auch die Jäger ganz anderer Bilder Easton Lodge einen Besuch abstatten. Und es klingt nach einer ziemlich emanzipierten Frau.

Daisy war eine sehr politische und engagierte Frau und ihrer Zeit weit voraus, was ich sehr faszinierend finde. Sie setzte sich sehr für die Rechte von Mädchen und Frauen ein und in diesem Sinne unterstützte sie entsprechend soziale Projekte.

Aktiv war sie auch in Bezug auf den Garten: 1902 beauftragte sie Harold Peto, den berühmten edwardianischen Gartenarchitekten und -designer, die Gärten für sie neu zu gestalten. Es wurden unter anderem vor dem Haus terrassenförmige Blumenbeete angelegt, das Treehouse und der Italian Garden. Er ist das Herzstück mit dem beeindruckenden Treppenaufgang und der steinernen Balustrade um den 30 Meter langen Seerosenteich.

Eisenhut im Italian Garden

Das Treehouse wurde 2017 komplett neu nachgebaut in demselben Eichenbaum und auch der Italian Garden wurde restauriert und die steinerne Ballustrade 2021 fertig gestellt.

Treehouse Easton Lodge

Der Walled Kitchen Garden (der Mauer-und Küchengarten) wurde erst innerhalb der letzten Jahre wieder aus dem Dornröschenschlaf geweckt, er war komplett zugewuchert. Die vielen freiwilligen Helfer haben mit viel Herzblut, Leidenschaft und tatkräftigen Einsatz diesen Teil des Gartens nach alten Vorlagen restauriert. Es wurden Wege, Gemüse- und Blumenbeete neu angelegt sowie Spalierobst. Und nicht zu vergessen: Alte historische Rosen wurden wieder gepflanzt.

Easton Lodge Mauergarten Dahlienbeet

1924 starb ihr Ehemann, sie starb 1938 verarmt und umgeben von ihren vielen Tieren, darunter 27 Hunden. Der Geist von Daisy ist immer noch allgegenwärtig und man spürt ihn überall.

Und du bist über die Jahre eine fotografische Begleiterin dieses Gartenjuwels – das klingt sehr schön.

Ich hatte das große Glück, die Veränderung und die Entwicklung dieses Gartens, zu seiner alten Schönheit über zwei Jahrzehnte, mit erlebt zu haben und mit meinen Fotos zu dokumentieren.

Für mich hat dieser etwas andere englische Garten seinen besonderen Charme: Als Besucher fühlt man sich herzlich willkommen, ein Picknick auf dem Rasen ist erlaubt, es gibt viele Aktivitäten für Kinder und freundliche Hunde an der Leine dürfen auch in den Garten.

Ohne die Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer und Sponsoren, sowie der Bereitschaft der Besitzer, ihren privaten Teil des Gartens zu öffnen, wäre dieser Garten wohl im wahrsten Sinne des Wortes „The Forgotten Gardens of Easton Lodge“ – so hieß der Garten damals als ich ihn kennenlernte.  

Wer noch mehr über diesen wunderbaren Garten erfahren möchte, kann auf der Homepage von Easton Lodge weitere Informationen finden.

Eibenhecken Easton Lodge

Kommen wir zu dir als Gärtnerin: Welcher Gartentyp bist du?

Rosa oder Gelb?

Mir gefällt rosa und ich habe eine Vorliebe für blaue Pflanzen wie Blue Bells, Ceanothus, Flieder, Vergissmeinnicht und Jungfer in Grün.

Petra liebt blau! Herz aus Jungfer im Grünen

Ich finde weiße Blumen wie Schneeglöckchen, Narzissen Maiglöckchen herrlich, da sie so leuchten und  fein aussehen, aber rote und gelbe Pflanzen würde auch nicht von der Beetkante stoßen.

Mohnblumen in Easton Lodge

Gemüse oder Blumen?

Ich bin eher die Blumenfrau. Inzwischen habe ich auch einen Apfelbaum, Kirschbaum, Feigenbaum und viele Kräuter im Garten, da ich leidenschaftlich gern koche. Durch den Walled Garden in Easton Lodge, der auch einen Küchen Garten hat, bekomme ich viele Anregungen, da dort u.a. besondere Squash Sorten wie der Tromboncino angebaut werden. Süßkartoffeln Mangold und Palmkohl, den ich durch dich kennengelernt habe, liebe Xenia, möchte ich mal ausprobieren und in meine Blumenbeete mit einpflanzen.

Die Fotografie nimmt schon sehr viel Zeit in Anspruch, deshalb wird das Gemüse eher im Foto portraitiert als selbst angebaut.

Palmkohl und Dahlie

Unkraut oder Wildkraut?

Es gibt sehr schmackhafte Wildkräuter, die dazu noch wunderschön aussehen. Ich mag Gänseblümchen und auch der Klee im “englischen Rasen “ stört mich nicht wirklich. Ich kann mit Unkraut leben, wenn es sich einigermaßen benimmt, wenn der Giersch aber überhandnimmt, auch wenn er noch so schön blüht, finde ich es nicht mehr so prickelnd.

Gartenhandschuhe oder Erde unter den Nägeln?

Am liebsten wühle und buddele ich in der Erde mit bloßen Händen, weil ich einfach ein besseres Gespür habe, beim Ein- und Auspflanzen. Leider mögen das meine Fingernägel gar nicht.

Gerade oder geschwungene Linien?

Ich bin eher für geschwungene und weiche Linien in meinem Garten, das finde ich natürlicher. Ich bin keine Perfektionistin, deshalb passt das besser und lässt mehr Raum für Kreativität.

Entspannt oder immer auf Trab?

Ich entspanne mich gut, wenn ich in Bewegung bin, da mir viele neue Ideen in den Kopf kommen beim Gärtnern, aber auch beim Fotografieren. Bei schönem Wetter sitze ich gerne mit meinen Freunden und meiner Familie im Garten an einem nett gedeckten Tisch und einem leckeren Essen, und genieße einfach nur den Luxus einen Garten zu haben.

Dahlienkollektion mit Kürbis
Eigene Ernte

Gibt es Tätigkeiten, die du den ganzen Tag machen könntest?

Ich liebe es Blumen zu gießen und alte Blüten zu entfernen, das sogenannte „deadheading“. Ich spreche auch gerne mit und über meine Blumen und freue mich einfach, wenn sie sich wohlfühlen. Auch das Ein- und Umpflanzen, wenn ich neue Ideen im Kopf habe, finde ich spannend.

Gibt es andererseits Tätigkeiten, mit denen man dich jagen kann?

Wenn ein bestimmtes Unkraut sich unverschämt ausbreitet (mein Giersch) und ich ihm immer wieder im Garten begegne, da wäre ich gerne Harriet Potter und würde es einfach wegzaubern.

Unangenehme Gartenjobs teile ich mir ein und erledige sie in Etappen. Mein Garten muss nicht perfekt sein und es muss auch immer Momente geben, wo man einfach nur genießt, zum Beispiel einen Blumenstrauß pflückt zum Verschenken oder als Gruß aus dem Garten fürs Haus. 

Was ist deine Inspirationsquelle?

Ich denke, dass mich der große Garten meiner Kindheit sehr geprägt hat. Er war nicht perfekt, eher etwas wild und verwunschen, wo Kirschbäume neben Rosen wuchsen.

The Gardens of Easton Lodge haben mich stark beeinflusst, ich habe eine herrliche Lavendelhecke im Vorgarten angepflanzt, eine Minikopie von einer sehr beeindruckenden Lavendelhecke, die am Rand des Italian Garden gepflanzt wurde. Es gibt viele Schneeglöckchen bei mir im Garten.

Viele blaue Pflanzen wie Blue Bells, die hier überall in den Wäldern wachsen und Ceanothus, der in England durch das milde Klima prachtvoll wächst, sind auch in meinem Garten zu finden und jede Menge Vergissmeinnicht, Dahlien und Fuchsien.

Blue bells

Welche drei Pflanzen und Gartenutensilien würdest du mitnehmen in einen einsamen Garten?

Zitronenkerne oder besser gleich meinen kleinen Baum, da die Zitronenblüte einen betörenden Duft hat und ich Zitronen täglich in der Küche benutze. Samen von Tomaten und Kräuter dürfen auch nicht fehlen.

Auf jeden Fall eine Schere, eine Schaufel und einen Eimer.

Hast du einen besonderen Gartentipp für uns?

Lass dich inspirieren von anderen Gärtnern und Gärten. Ich habe bei meinen Nachbarn geschaut, welche Pflanzen sie im Garten haben, die gut wachsen und einige davon habe jetzt in meinem Garten. Sei offen für neue Ideen und probiere viel aus, lass dich nicht abhalten, auch mal zu experimentieren und nicht beständig an Regeln festzuhalten. Das Gärtnern ist ein lebenslanges Projekt und man muss sich immer wieder anpassen, sich verändern und geduldig sein. Vor allen Dingen braucht man Leidenschaft im wahrsten Sinne des Wortes und ganz viel Liebe und Respekt gegenüber der Natur. Ich bin sehr neugierig und frage viel nach, dadurch habe ich schon viel gelernt.

Petras Vorgarten
Kreative Pflanzengesellschaft in Petras Vorgarten

Worauf kommt es beim Fotografieren von Gärten an?

Du brauchst nicht unbedingt die neueste Kamera oder das tollste Handy, um gute Fotos zu machen. Nimm dir Zeit, wenn du einen Garten besuchst und schau dich in Ruhe um, bevor du Fotos machst. Du musst nicht den kompletten Garten fotografieren. Such dir einzelne Motive aus – zum Beispiel eine Blume, ein interessantes Blumenbeet, das dich besonders anspricht, und fotografiere aus verschiedenen Perspektiven. Mach einige Fotos aber nicht hunderte von Aufnahmen.

Lass dich auch nicht abschrecken, wenn es regnet oder schattig ist. Du kannst gerade dann ungewöhnliche und beeindruckende Fotos machen bedingt durch die Lichtverhältnisse, die in der Fotografie eine wesentliche Rolle spielen.

Petras Garten im Regen 2020
Petras Garten bei Regen

Es gibt jede Menge Regeln in der Fotografie. Trau dich und weiche auch mal davon ab. Ich fotografiere viel aus dem Bauch heraus, nach dem Motto: üben und ausprobieren.

Ich kehre manchmal auch zurück, wenn mich etwas in einem Garten besonders angezogen hat. Das Licht hat sich dann meist verändert und man hat oft einen anderen Blickwinkel. Wie Gisele Freund sagte: „Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.“

Herzlichen Dank für das sehr inspirierende Interview, liebe Petra! Meine Sehnsucht nach englischen Gärten ist jetzt wieder heiß entflammt. Ich hoffe sehr, dass wir uns bald live und in Farbe sehen können und wir gemeinsam durch die Gärten von Easton Lodge schlendern. Auch bist du immer herzlich willkommen auf einen Abstecher in den berlingarten, wenn du in der alten Heimat bist.

Copyright Fotos: Petra Löwe-Bröker

8 Kommentare

  1. Heike Piltz sagt

    Liebe Petra, liebe Xenia, das Interview hat mich in meine Vergangenheit entführt und zu Träumereien verführt! Einige von Petras Fotos befinden sich bereits in meiner Sammlung, ich bin sehr stolz darauf. Liebe Grüße aus Beuchte sendet Heike

  2. Liebe Xenia!
    Ein wunderbares Interview, das ich nun schon mehrere Male gelesen habe und sehr inspirierend und interessant finde. Die Bilder von Petra sind eine wunderschöne Ergänzung zum Text und es macht richtig Lust, Easton Lodge selber zu besuchen und fotografisch zu erkunden!

    Vielen Dank euch beiden für das kurzweilige Lesevergnügen!
    Herzliche Grüße aus Österreich
    Ira

    • Berlingärtnerin sagt

      Liebe Ira!

      Na das freut Petra und mich aber! Herzlichen Dank für dein nettes Feedback. Und ja, wir sollten uns alle aufmachen in diesen schönen Garten. Vielleicht ergibt sich ja mal ein gemeinsames Garten-Happening. :-)

      Beste Grüße
      Xenia

      • Liebe Xenia,

        danke für deine Antwort – ja! – ich wäre sofort dabei!
        Noch eine gute Woche und liebe Grüße
        Ira ✨

  3. Steffi sagt

    Liebe Petra, liebe Xenia,

    was für ein gehaltvolles Interview, macht mir richtig Lust auf einen Besuch in Easton Lodge. Weiterhin viel Freude beim Gärtnern und Fotografieren in UK!

    Herzliche Grüße
    Steffi

    • Berlingärtnerin sagt

      Liebe Steffi,

      wir müssten da mal eine Mädelstour hin unternehmen.

      Beste Grüße
      Xenia

  4. Bärbel Müller sagt

    Dankeschön für das schöne, ausführliche Interview Xenia, es hat mir sehr gut gefallen. Auch Petra ist sehr sympathisch rüber gekommen.

    • Berlingärtnerin sagt

      Liebe Bärbel,

      herzlichen Dank für dein positives Feedback, das freut uns sehr!

      Beste Grüße
      Xenia

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