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Sandbeet anlegen: passende Pflanzen, richtiges Vorgehen

Insel-Sandbeet anlegen: So geht's

Heute haben wir abermals das Vergnügen, Nicole zum Interview zu treffen, eine leidenschaftliche Gärtnerin und die kreative Seele hinter dem Präriebeet, das uns bereits mit seiner blühenden Pracht verzauberte. Das Thema ist nun: Sandbeet anlegen – die Vorteile, das Vorgehen und die Pflanzen.

Sandbeet anlegen: Nicole gibt Tipps

Liebe Nicole, zum Thema Gärten der Zukunft haben wir bereits ausgiebig über dein Präriebeet gesprochen. Überdies hast du noch ein weiteres spannendes Projekt gestartet: dein Sandbeet.

Wie bist du auf die Idee gekommen, hier auf deinem Lehm-Löss-Boden auch noch ein Sandbeet anzulegen?

Ich bin mal mit einer Facebook-Gruppe zu Till Hofmann in seine Staudengärtnerei gefahren. Dort gab es einen sehr schwierigen Bereich, auf dem er angefangen hat, mit Sand zu experimentieren. Danach habe ich auch in der Sendung Querbeet vom Bayerischen Rundfunk ein ganz tolles Interview gesehen, wo er nochmal alles erklärt und gezeigt hat. Ich bin insgesamt über Beth Chatto auf diese ganzen Sachen gekommen, weil die ja schon 1991 den Gravel Garden gestaltet hat. Und ich dachte, nein, jetzt unseren guten Boden mit Schotter zuschütten – das hat mir total widerstrebt. Und ich habe versucht, lieber mit dem zu arbeiten, was da ist.

Genau 5 Jahre später wollte ich gerne versuchen, unser schweres Bodengefüge etwas aufzumischen, denn das Jäten ist im klebrigen Lehm eine krasse Strafarbeit und außerdem waren einige Stauden verschwunden, weil sie regelrecht verfault sind während der Winterfeuchte im Boden.

Was das Material angeht: Ortstypisch ist hier Weser-Kies und obwohl mir andere Sorten farblich eher zusagen, entschieden wir uns für die kostengünstigste regionale Variante – auch um lange Transportwege zu vermeiden.

Im Prinzip ist mein Sandbeet ja ein Kiesbeet. Ich nenne das aber nie Kiesbeet, weil das so missverständlich ist. Viele verstehen darunter diese schrecklichen Schottergärten und deshalb nenne ich es Sandbeet.

Sandbeet anlegen mit typischen Pflanzen wie Artemisia, Allium sphaerocephalon und Eryngium agavifolium
Artemisia, Allium sphaerocephalon und Eryngium agavifolium

Man kann aber dort, wo es passt, auch echten Sand verwenden, oder?

Allgemein empfohlen wird klassischer Estrichsand in einer Körnung von 0 bis 16 mm. Unserer hat nur eine Körnung von 0 bis 8 mm und in einem zweiten Sandbeet ist er sogar noch feiner. Wir experimentieren im neuen Beet mit dieser feinen Körnung, weil es sich bei dem Sand um eine Spende handelt: Wir gärtnern hier mit früherem Beach-Bar-Sand.

Wie hoch ist die Schicht, die ihr an Sand aufgebracht habt?

Die sollte optimalerweise so 20 Zentimeter sein.

Was war unter dem Sand?

Vorher war dort Rasen. Den haben wir auch nicht richtig abgetragen, sondern nur ganz kurz gemäht. Dann kam eine Schicht Kompost darauf, dann unbedruckte Pappe, dann Kompost und zum Schluss 20 cm Sand bzw. ganz feiner Kies.

Warum denn diese Sandwich-Taktik beim Sandbeet anlegen?

Die Pappe löst sich durch den Kompost schnell auf, tötet aber den Rasen ab. Ich würde das nie mit Obst oder Gemüse machen, weil man nicht weiß, welche Zusatzstoffe wie Kleber aus der Pappe in den Boden gelangen, aber bei Stauden konnte ich das mit meinem Gewissen vereinbaren.

Wie verhindert ihr, dass euch der Sand sonstwohin rutscht?

20 cm sind tatsächlich viel und es bieten sich Abgrenzungen aus Cortenstahl oder regionalen Steinen an. Man könnte aber vorher auch Rasensoden abheben und die entstandene Vertiefung mit der Sand-Mulchschicht auffüllen.

Dann sollte man ggf. vor dem Aufbringen des Sandes den Unterboden etwas lockern, damit die Wurzeln der Stauden möglichst tief eindringen können.  

Erstaunlicherweise rutscht oder fließt der Sand aber weniger, als ich befürchtet habe, und wenn das Gelände eben ist, hat man damit wahrscheinlich kaum Probleme. 

Verstehe ich es richtig, dass man bei 20 cm Stärke die Pflanzen direkt in den Sand setzt?

Genau. Die Pflanzen schicken dann ihre Wurzeln in die Tiefe, wo es durch den Mulcheffekt des Kieses oder Sandes feuchter bleibt. Darum funktionieren Sandbeete ja auch so gut in trockenen Wetterperioden.

Um mehr Spannung und Natürlichkeit auf die Fläche zu bekommen, haben wir auch ortstypische Steine platziert.

Frisch angelegtes Sandbeet
Beetanlage
Sandbeete werden durch größere Steine attraktiv
Der feine Kies ist gut zu erkennen
Auf feinem Kies wachsen Sedum und Inula ensifolia

Unter eurem Kies gelangen die Pflanzen an nährstoffreichen Kompost und Lehm. Funktioniert ein Sandbeet aber auch auf ärmeren Untergründen oder muss ich dann auch wieder bei den zu wählenden Pflanzen unterscheiden?

Ja, da sollte man die Stauden an die Gegebenheiten anpassen. Tendenziell hat sich wohl herausgestellt, dass die Stauden im nährstoffarmen, trockenen Boden frostfester sind. Aber natürlich sollte sich ihre Standortamplitude, also die Eignung für den Standort, am Untergrund orientieren. Die Wurzeln streben immer in die Bodenschicht, in der sie mehr Feuchtigkeit und vor allem Nährstoffe finden, als in der Sandschicht. Falls doch mal gewässert werden müsste, sollte deshalb möglichst selten, aber tiefgründig gewässert werden. Das ist besonders kurz nach dem Einsetzen der Pflanzen wichtig, damit sie zuerst den Impuls bekommen, möglichst tief zu wurzeln.

Wenn der Untergrund auch ein eher sandiger, wenig nährstoffhaltiger Boden ist, würde ich diesen vorher etwas mit Kompost oder Humus verbessern, damit die Wurzeln dorthin streben und die Sandschicht als Mulchschicht – also Schutz vor Austrocknung – funktionieren kann. 

Erstaunlicherweise ist der Sand etwas tiefer unter der oberen, trockenen Schicht oft ziemlich feucht. Das kennt man noch aus den Sandkästen der Kinder oder vom Strand.

Lässig-natürliches Bild im Sandbeet mit Anchusa azurea (Ochsenzunge) im Vordergrund
Lässig-natürliches Bild mit Anchusa azurea (Ochsenzunge) im Vordergrund

Welche Pflanzen hast du in deinem Sandbeet? Ich sehe schöne Ziergräser – welche kannst du empfehlen?

Grundsätzlich habe ich mich bei meiner Beetplanung tendenziell an den Präriestauden, bzw. am Staudensegment für die trockene Freifläche sowie biodiversitätsfördernden Stauden orientiert. Ich habe auch bewusst Wildstauden mit einbezogen.

Zu einem schönen Band soll bei mir das Verschiedenschuppige Tropfengras, das Sporobolus heterolepsis wachsen, das so Quirrle bildet und feine Blütenrispen. Das hat jetzt aber oberirdisch noch nicht so viel Blattmasse gebildet. Man muss auch etwas Geduld haben, denn da diese Gräser und Stauden ja dazu angeregt werden, sich zuerst auf die Wurzelbildung zu fokussieren, vollzieht sich die oberirdische Entwicklung nur langsam. Nach drei Jahren sind auch diese Präriegräser hoffentlich gut etabliert.

Sporobolus heterolepsis ist übrigens die einzige Ziergrassorte, der ein Duft nachgesagt wird. Ich habe es als Matrix-Element eingeplant und die einzelnen Schwingel werden nachher recht groß, so dass sich diese Pflanzbereiche noch nicht so gut geschlossen haben.

Briza media ist ein geeignetes Gras für Sandbeete
Briza media

Weitere Gräser-Sorten im Beet sind:

  • Präriegras Schizachyrium scoparium ‘Prairie Blues’
  • Lampenputzergras Pennisetum alopecuroides ‘Hameln’
  • Zittergras Briza media und
  • Reitgras Calamagrostis x acutiflora ‘Avalanche’
Herbststimmung im Sandbeet: Calamagrostis mit Artemisia und Allium
Calamagrostis mit Artemisia und Allium
Kissenförmiges Pennisetum mit Aster
Kissenförmiges Pennisetum

Begeistert bin ich auch von den vielen attraktiven Stauden. Von wegen Eintönigkeit hier auf deinem Sand…

Sicher, die Stauden spielen hier die Hauptrolle. Als Gerüststaude habe ich den Salbei nemorosa ‘Caradonna’, der sich wie ein Band durch das Beet zieht. Es gibt überdies viele andere robuste Arten und Sorten, die ich locker-natürlich über die Fläche verteilt habe, und die von Insekten nur so umschwirrt werden:

  • Achillea Millefolium-Hybride ‘Summer Fruits Lemon’ Schafgarbe
  • Agastache rugosa ‘Blue Fortune’, Asiatische Duftnessel,
  • Ajuga genevensis, Heide-Günsel
  • Anchusa azurea ‘Feltham Pride Strain’, Große Ochsenzunge
  • Anthemis tinctoria, Färberkamille
  • Anthyllis vulneraria, Gemeiner Wundklee
  • Aristolochia clematitis, Osterluzei
  • Artemisia absinthium, Wermut
  • Artemisia ludoviciana var. albula ‘Silver Queen’, Silberraute
  • Asclepias viridis, Grünliche Seidenpflanze
  • Asphodeline liburnica, Balkanjunkerlilie
  • Asphodeline lutea, Junkerlilie
  • Aster linosyris, Goldhaar-Aster
  • Aster turbinellus, Prärie-Herbstaster
  • Baptisia ‘Solar Flare’, Indigolupine Färberhülse
  • Ceratostigma plumbaginoides, Chinesische Bleiwurz
  • Coreopsis pubescens ‘Sunshine Superman’, Mädchenauge
  • Cynara cardunculus, Kardy/Wilde Artischocke
  • Digitalis ambigua ‘Carillion’, Großblütiger Fingerhut
  • Echinops ritro ‘Veitch’s Blue’, Blaue Kugeldistel
  • Echium vulgare, Natternkopf
  • Eryngium agavifolium, Agavenblättriger Mannstreu
  • Eryngium planum, Kleiner Mannstreu
  • Euphorbia cyparissias, Zypressen-Wolfsmilch
  • Euphorbia polychroma, Gold-Wolfsmilch
  • Euphorbia seguieriana ssp. niciciana, Steppen-Wolfsmilch
  • Inula ensifolia ‘Compacta’, Zwerg-Alant
  • Iris barbata-elatior ‘Winners Circle’, Hohe Bart-Iris
  • Kniphofia Hybride ‘R. W. Kerr’, Orangegelbe Fackellilie
  • Leonurus cardiaca, Echtes Herzgespann
  • Linum perenne ‘Nanum Saphir’, Blauer Stauden-Lein
  • Nepeta kubanica, Großblütige Katzenminze
  • Paeonia mlokosewitschii, Gelbe Kaukasus-Pfingstrose
  • Blauraute ‘Blue Spire,
  • Perovskia atriplicifolia ‘Blue Spire’, Blauraute
  • Primula veris, Echte Schlüsselblume
  • Salvia nemorosa ‘Caradonna’, Steppensalbei
  • Scabiosa ochroleuca, Gelbe Skabiose
  • Verbena hastata, Lanzen-Eisenkraut
  • Yucca filamentosa, Palmlilie
Oenothera biennis (Nachtkerze) samt sich überall aus
Oenothera biennis (Nachtkerze) samt sich überall aus

Und dazu sieht man auch schöne Zwiebelblüher wie Allium spherocephalon und Einjährige wie Mohn.

Erzähl zum Abschluss gern noch, wie die Pflege der Pflanzen und Pflanzung aussieht. Gärten der Zukunft bedeutet ja: robuste Pflanzen, die ohne viel menschliches Zutun auch Extremwetter trotzen. Du sagtest schon, dass man nur anfänglich gießen muss – selten, aber durchdringend. Was ist noch zu beachten?

Das Sandbeet bedurfte in den ersten beiden Jahren kaum Pflege. 

Wie bei jeder Neuanpflanzung muss man natürlich das Gleichgewicht der dominanten und zurückhaltenderen Pflanzen etwas austarieren. Ich hätte zum Beispiel nicht erwartet, dass sich die Ochsenzunge, der Natternkopf und die Nachtkerze so stark versamen. Viele Sämlinge habe ich daher in andere Beete versetzt. 

Andererseits hatte ich die Hoffnung, dass Stauden wie die Seidenblume (Asklepias tuberosa), Fackellilie (Kniphofia galpinii) oder die Artischocke (Cynara cardunculus) im Kies ausdauernder sind, als im Lehmboden. Das hat aber nur bedingt geklappt. Von den Seidenblumen sind nach dem ersten Winter noch alle da, haben aber nicht geblüht, so dass man davon ausgehen kann, dass sich die Pflanzen noch aklimatisieren und gut verwurzeln. Von den Fackellilien ist nur noch ein Exemplar da, das auch nicht geblüht hat. Da waren vielleicht auch die Wühlmäuse gefräßig… 

Die Artischocke hat den zweiten Winter leider nicht überstanden, obwohl die Mutterpflanze in einem Nachbarort schon zehn Jahre überdauert. An dieser Stelle darf nicht unerwähnt bleiben, dass wir hier auf 200 m Höhe liegen und dass es im letzten Herbst auch frühe Frosteinbrüche gab. 

Ein weiterer Pflageaspekt ergab sich am spezifischen Standort durch die Hanglage und die unterirdische Entwässerung: Bei starken Regenfällen fließt das Wasser bei uns nicht nur oberirdisch, sondern auch unterirdisch über die Gesteinsschichten in Richtung Silberbach. Wahrscheinlich haben auch die Gänge der Wühlmäuse dazu beigetragen, dass der Sand nach den ersten starken Herbst-Regenfällen ca. 3 m neben dem Sandbeet wieder aus Löchern im Rasen herausgespült wurde. Das muss man im kommenden Winterhalbjahr nochmal beobachten und notfalls etwas Drainage einbauen. Inzwischen sind aber auch nicht mehr so viele Wühlmausgänge im Beet und der Boden hat sich gesetzt.

Mit der exemplarischen Schilderung möchte ich daran erinnern, dass es in vielen Gärten auch sehr spezielle Situationen im Bodengefüge gibt, wie zum Beispiel auch stehendes Wasser im Winter – etwa durch Bodenverdichtungen nach Baumaßnahmen. Derartige Gegebenheiten sollten nach Möglichkeit vorher mit einbezogen werden, um späteren Nachbesserungen vorzubeugen.

Um mit einem sehr erfreulichen Punkt abzuschließen, darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass das Unkrautjäten in Sandbeeten eine wahre Wonne ist, wenn man schweren Lehm gewohnt war! Die geringe Menge an Unerwünschtem kann ich nun ohne Werkzeug ‘im Vorbeigehen’ entfernen! 

Artemisia ludoviciana var. albula, Leonurus cardiaca und Agastache rugosa
Artemisia ludoviciana var. albula, Leonurus cardiaca und Agastache rugosa
 
Sandbeet üppig bewachsen: Euphorbia seguieriana strahlt mit Salvia nemorosa, Papaver und Echium
Euphorbia seguieriana strahlt mit Salvia nemorosa, Papaver und Echium
Stauden für das Sandbeet: Cynara cardunculus, Perovskia atriplicifolia
Cynara cardunculus, Perovskia atriplicifolia

Herzlichen Dank, liebe Nicole, für diese interessanten Einblicke. Ich bin sicher, dass das Interview vielen Mut macht und Inspiration gibt, das Projekt “Sandbeet anlegen” anzugehen! Wer mehr wissen und die Entwicklung deiner Beete verfolgen will, sollte dir auf Instagram folgen.

Copyrights Fotos: Motive 1, 3, 4, 6, 7, 8, 10, 13, 14, 15 Nicole Heithecker; sonstige Motive berlingarten

5 Kommentare

  1. Liebe Xenia,
    danke, dass Du dieses interessante Interview mit Nicole über ihr Sandbeet gebracht hast. Sie hat alles sehr stimmig und schön geplant, die Staudenauswahl ist gut durchdacht und interessant.
    Vielleicht kann ich ihr einen Tipp wegen der Blühfaulheit der Kniphofia geben – bei mir hat die Pflanze die ersten beiden Jahre auch wenig geblüht. Ich habe ihr dann mit einer extra Portion Dünger auf die Sprünge geholfen und sie blüht seitdem sehr üppig, inzwischen samt sie sich auch aus. Sie steht an einem sandigen Südhang, im Gegensatz zu Nicols Sandbeet ist der Boden an dieser Stelle bis in eine Tiefe von 1 1/2 metern reiner, kiesiger Sand. Das sind die Reste einer alten Sandgrube. Die Seidenblume hat sich hier einige Jahre sehr gut gemacht, schön geblüht, aber dann war sie verschwunden, ebenso wie Asphodeline, von der aber plötzlich wieder Sämlinge aufgetaucht sind. Sehr gut behauptet sich aster ageratoides, sie neigt zum Wuchern, was aber hier wegen der großen Fläche durchaus erwünscht ist.
    Wolfsmilch, Storchschnäbel (vor allem Geranium Phaeum ) und hohe Fetthenne gedeihen bestens auf Sand. Überrascht hat mich, dass hier seit Jahren eine mächtige Crambe cordifolia gedeiht.
    Wie Nicol schon schreibt, ist der Sand in den Tiefen immer ein wenig feucht, durch die Kapillarwirkung kommt das den Pflanzen zugute. Diese sandigen Stellen sind übrigens die einzigen in unserem Grundstück, die nicht von Wühlmäusen heimgesucht werden. Offenbar mögen sie es nicht, wenn die Gänge gleich wieder zusammen fallen . Für Nicol noch alles Gute im Kampf gegen die Nager!
    .

    • Berlingärtnerin sagt

      Liebe Inge,

      hab vielen Dank für deine wertvollen Kommentar! Deine Situation macht bestimmt vielen Mut, es auch mit einem Sandbeet zu versuchen oder bei Sandboden es mit diesen Pflanzen zu versuchen.

      Und wie klasse, dass es die Wühlmäuse dort nicht mögen.

      Herzliche Grüße
      Xenia

    • Liebe Inge,

      ich sehe die lieben Tipps leider jetzt erst, da ich zwischendurch verreist war.
      Aber trotzdem herzlichen Dank für deine Anmerkungen!
      Die Nager wurden vermutlich durch den eingebrachten Kompost angelockt und sind in der 2. Saison deutlich weniger präsent gewesen!
      So habe ich auch Hoffnung, dass die von dir erwähnten Kniphofia nächstes Jahr nochmal durchstarten. Im Frühjahr werde ich einzelne Pflanzen nochmal mit etwas Flüssigdünger (den ich nun auch auf biologischer Basis entdeckt habe!) unterstützen.
      Bezüglich meiner Crambe cordifolia gebe ich auch noch nicht auf und die Seidenblumen haben hoffentlich auch erstmal ihr Wurzelwerk entwickelt und starten nächste Saison mit der Entwicklung der oberirdischen Pflanzenteile durch. Aber das ist ja immer das spannende am Gartenhobby: Lassen wir uns überraschen!
      Hundertprozentige Sicherheit kann man einfach nicht erlangen, wenn es um unser Ökosystem geht, da einfach zu viele Faktoren zusammenspielen…
      Dir auch weiterhin viel Erfolg mit deinem Sandbeet!

      Liebe Grüße
      nicole

      • Liebe Nicole,
        danke für die nette Antwort !
        Lieber Gruß
        Inge

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