Meinung
Kommentare 12

Das Interview: Gärtnermeisterin Barbara über den richtigen Baumschnitt

Gutes Werkzeug wie diese Säge ist für den Baumschnitt unerlässlich

In meiner Reihe über spannende Menschen mit grünem Daumen möchte ich euch heute Barbara Gerlach vorstellen. Sie ist Gärtnermeisterin, Bloggerin und Baumversteherin, wie ich bei einem Treffen erleben durfte. Daher freue ich mich, dass sie auf berlingarten etwas von ihrem Wissen übers Baumschneiden mit uns teilt.

Liebe Barbara, stell dich doch bitte kurz vor.

Barbara Gerlach

Aufgewachsen bin ich in der Endverkaufsgärtnerei meiner Eltern im Münsterland. Schon als Kind war für mich klar, dass ich Gärtnerin werden wollte. Und das habe ich auch nie bereut. Über 30 Jahre bin ich als Gärtnermeistern selbstständig in der Gartenberatung und -gestaltung. Dabei ist mir wichtig, dass Mensch und Garten zueinander passen und der Garten ganz viele Pflanzen enthält. So ist er lebendig und bleibt immer spannend.

An Bäume habe ich jedoch mein Herz verloren. Sie sind für mich das Wichtigste im Garten und ich könnte stundenlang über sie reden.

Es ist dir ein besonderes Anliegen, über die richtige Behandlung von Bäumen zu informieren. Hast du in deiner Praxis einfach schon zu viele falsch geschnittene Bäume erlebt?

Leider viel zu oft. Und es macht mich immer sehr traurig. Oft ist es aus Unkenntnis. Leider passiert das aber auch durch Firmen, die im Gartenlandschaftsbau arbeiten.

Dazu weiß kaum jemand, dass unser Beruf nicht geschützt ist. Es kann sich jeder damit selbstständig machen, der will. Es wird keine gärtnerische Ausbildung gefordert, wie im Handwerk. Das ist ein großes Problem. Deshalb rate ich immer, vor der Auftragserteilung nach der Qualifikation zu fragen.

Die Gesunderhaltung unserer Bäume wird immer wichtiger. Durch die anhaltende Trockenheit und die heißen Sommer leiden sie sehr. Je gesünder ein Baum ist, umso widerstandsfähiger ist er. Und durch falsche Schnitte, vor allem Kappungs- und Starkastschnitte, wird er sehr stark geschädigt.

Eine kleine Frage am Rande: Heißt es eigentlich, “Bäume schneiden” oder Bäume “beschneiden”?

Darauf gibt es keine richtige Antwort, man kann beides sagen. Ich spreche von “schneiden”.

Barbara beim Baumschnitt

Muss man als Hobbygärtner denn überhaupt zwingend einen Baumschnitt durchführen?

Regelmäßig geschnitten werden müssen zum Beispiel Formgehölze, Dachbäume, Spalierformen und etliche Obstgehölze, damit sie gut Früchte tragen. Bei allen anderen ist ein regelmäßiger Schnitt nicht erforderlich, wenn sie den richtigen Standort haben.

Eingreifen muss man immer, wenn es um die Sicherheit geht. Dann kann es auch erforderlich sein, Starkastschnitte durchzuführen. Ein weiterer Grund ist die Gesunderhaltung des Baumes, zum Beispiel durch Entfernen von sich reibenden Ästen.

Ganz wichtig ist ein Pflanzschnitt und sind in den ersten Jahren vielleicht weitere Erziehungsschnitte. Das hängt vom jeweiligen Baum ab. Bei einigen Bäumen sind weitere Schnittmaßnahmen in den ersten Standjahren notwendig, bei anderen nicht.

Wichtig ist, dass wir die Bäume beobachten und dabei lernen sie zu verstehen! Wenn der Standort, also Boden, Platzbedarf und Klima, zum Baum passen, wachsen die Bäume viel besser, ohne dass immer wieder geschnitten wird.

Spalierbaum ungeschnitten
Ein Spalierbaum muss geschnitten werden

Als Grund für starken Baumschnitt höre ich oft, dass es an Platz für ein großes Gehölz mangele, oder man wolle den Baum verkleinern. Was sagst du dazu?

Durch einen Schnitt lässt sich das genetische Wachstum eines Baumes nicht verändern. Außerdem kommt es nach einem starken Schnitt hinterher meistens auch zu einem starken Wachstum.

Ein gesunder Baum ist immer im Gleichgewicht. Wurzel und Krone sind aufeinander abgestimmt. Wenn zu viele Äste weggenommen werden, gleicht der Baum das durch einen verstärkten Neuaustrieb wieder aus. Dann kommt es zu ungesundem Wachstum und oft auch zu Fäulnis. Der Baum wird langfristig geschädigt.

Wenn ein Baum zu groß wird, war es die falsche Entscheidung. Viele überlegen vorher nicht sorgfältig genug. Sie kaufen einen Baum, ohne zu überlegen, wie er denn wohl in 15 oder 30 Jahren aussieht.

Es gibt für jeden Standort den richtigen Baum. Manchmal ist es dann besser, den zu groß gewordenen Baum zu fällen und ein passenderes Gehölz zu pflanzen.

Diese verschnittenen Baumruinen sind wirklich kein schöner Anblick.

Wie furchtbar, diese Bäume sind ja für immer in ihrer natürlichen Wuchsform zerstört! Gibt es Tipps, Bäume richtig zu schneiden, die generell und unabhängig vom speziellen Gehölz richtig sind?

Ja, es gibt die allgemeinen Schnittregeln. Die gelten für jeden Schnitt, egal ob Straßenbaum, Obstbaum, Hausbaum oder Strauch.

  • immer auf Astring in der auf dem folgenden Foto erkennbaren Richtung schneiden und diesen nicht verletzen
  • keine Starkastschnitte (über 10 cm Durchmesser)
  • auf einen ableitenden Ast schneiden, der mindestens 1/3 so stark sein muss wie der entfernte Ast (ein ableitender Ast ist ein nach oben wachsender kürzerer Ast/Zweig, der nach dem Schnitt die Funktion des längeren Astes übernehmen soll)
  • keine Kleiderhaken stehen lassen
  • kein Baumwachs verwenden
  • während des Sägens immer wieder von Weitem den Baum anschauen und gut überlegen
  • gutes Werkzeug für glatte Schnitte verwenden
  • lieber auslichten, als oben einfach Äste abschneiden
  • denn immer dran denken: nach oben hin ist immer genug Platz zum Wachsen
Für die richtige Schnitttechnik beim Baumschnitt werden drei Schnitte gesetzt
Die drei Schritte der Astentfernung: Zuerst Ast kürzen, um das Gewicht zu verringern, dabei 1. von unten ansägen, 2. von oben absägen und 3. dicht neben Astring absägen
Der Astring zeigt an, wo der Baumschnitt erfolgen muss
Der Astring kann als leichte Falte bis hin zur kräftigen Wulst zu erkennen sein
Abgeleiteter Ast
Wenn man einem Ast die Spitze abschneidet, muss man dem Baum für seine Wachstumskraft ein neues Ziel geben. Dies ist ein so genannter ableitender Ast, in den nach dem Schnitt die Nähstoffe fließen können. Dieser Ast muss nach oben zeigen und darf nicht dünner als 1/3 des alten Astes sein
Verletzter Astring durch zu tief angesetzten Schnitt
Hier wurde der Schnitt nicht in paralleler Richtung ausgeführt und der Astring verletzt
Ein Schnittfehler beim Baumschnitt ist die zu große Schnittfläche
Ebenfalls ein Schnittfehler: Durch zu großen Senkrechtschnitt ist eine Wunde entstanden, die der Baum nicht mehr selbst überwallen kann
Kleiderhaken sind Stummel beim Baumschnitt
Ein “Kleiderhaken” ist ein Stummel, der so nicht stehenbleiben darf. Er wird absterben und es wird Fäulnis eindringen, die den Baum angreift
Starkastschnitt mit Fäulnis
Ein Starkastschnitt dieser Größe hat dazu geführt, dass die Wunde offen blieb und sich Fäulnis bildete. Wenn Äste zu entfernen sind, muss es so zeitig passieren, dass sie einen Durchmesser von unter 10 cm haben

Ich beobachte in meinem Umfeld die größten Unsicherheiten, wenn es um das Schneiden von Apfelbäumen und Pflaumenbäumen geht. Was rätst du speziell bei diesen beiden Vertretern von Kernobst und Steinobst?

Mein Vater hat mit Obstbäumen gearbeitet. Er hat viel Fachkenntnis gehabt und konnte Apfelsorten zum Teil am Holz erkennen. Er hat immer gesagt: Kernobst schneiden und Steinobst möglichst wenig bis gar nicht.

Dazu gibt es mit Sicherheit viele verschieden Meinungen, aber Steinobst braucht nicht diesen regelmäßigen Schnitt zur Ertragssteigerung wie Kernobst. Bei Steinobst würde ich höchstens Auslichtungsschnitte machen – und das im Sommer. Sommerschnitt bremst das Wachstum und das ist bei Steinobst sehr wichtig.

Wer sich selbst nicht traut, einen sachgerechten Baumschnitt durchzuführen: An wen kann man sich wenden?

Wenn es sich dabei um Obstbäume geht, würde ich beim örtlichem NABU oder BUND nachfragen. Dort werden oft Streuobstwiesen betreut und vielleicht können sie jemanden vermitteln. Es gibt auch Fachbetriebe im Gartenlandschaftsbau, die Obstbaumschnitt anbieten. Das wichtigste ist, sich dabei gut zu informieren und kritisch zu hinterfragen.

In vielen Regionen werden auch Kurse angeboten. Dabei sind die Praxiskurse direkt am Baum immer am besten. So kann man selber lernen und hat seine eigenen Bäume besser im Blick.

Für die anderen Bäume gibt es mittlerweile Baumpflegefirmen, die sich darauf spezialisiert haben. Aber auch da ist es gut, kritisch zu bleiben. Wie gesagt: Es darf sich jeder damit selbstständig machen, der es möchte. Eine gärtnerische Ausbildung ist dabei leider auch keine Voraussetzung.

Ich würde immer nach der Qualifikation fragen. Baumkletterer sind nicht automatisch auch Baumpfleger. Mittlerweile gibt es aber auch einen anerkannten Abschluss. Er nennt sich Fachagrarwirt Baumpflege und ist mit einer Meisterprüfung gleichzusetzten.

Magst du uns noch deine Lieblingsbäume verraten, die du besonders gern in deinen Pflanzungen verwendest?

Das kommt auf die Gartengröße an. Wenn nur wenig Platz da ist, zum Beispiel im Vorgarten, verwende ich gerne Acer campestre ‘Nanum’ als Kugelbaum. Das ist ein Feldahorn. Der gefällt mir gut, weil er ganz von alleine kompakt und nicht zu ausladend wird.

Zieräpfel sind schöne kleinkronige Bäume, wenn etwas mehr Platz da ist. Bei größeren Gärten pflanze ich gerne Obstbäume als Hochstämme oder z.B. Sophora japonica, den Schnurbaum.

Durch die starke Klimaveränderung ist im Baumsortiment gerade ein großer Umbruch. Da wird sich sehr viel verändern.

Herzlichen Dank für das Interview und deine wertvollen Tipps, liebe Barbara!

Um 1850 wurde diese Platane gepflanzt
Ohne Korrekturmaßnahmen beeindruckend: eine Platane von 1850

Weitere Infos von Barbara findest du auf ihrem Blog Hortus Vivendi.

Copyrigth Fotos: Barbara Gerlach

12 Kommentare

  1. Judith sagt

    Vielen lieben Dank für diesen hilfreichen Artikel!

    Ich wusste gar nicht, dass die Berufsbezeichnung für Gartenbau ungeschützt ist, sehr schade für die echten Fachkräfte und die Kunden, deren Bäume darunter leiden. Wir haben seit dem letzten Jahr auch einen Garten, den ich naturnah umgestalten möchte. Hier steht leider auch eine tote Apfelbaum-Ruine, der Baum ist laut unseren Nachbarn von einem “Gärtner” geschnitten worden und danach abgestorben – das war garantiert keine Fachkraft! Alle Äste sind entfernt worden, z.T. mit Durchmesser von über 20 cm. Es blieben nur der Stamm und 4 große “Stummel” zurück, ein trauriger Anblick. Der Baum ist noch einmal schwächlich ausgetrieben und dann vertrocknet.

    Wir haben uns aus Naturschutzgründen dennoch entschieden, den Baum stehen zu lassen, was ich nur jedem empfehlen kann :-) Es gibt zahlreiche “Gäste”, die jetzt in dem Holz nisten (z.B. riesige Blaue Holzbienen, die wunderschön anzusehen sind), die unter der Rinde und dem Moos darauf nach Futter suchen (Spechte, Meisen, Stare, Zaunkönige…) und uns viele tolle Beobachtungen bescheren. Außerdem haben wir an den Baum eine selbstgebaute Leiter als Rankhilfe für eine öfter blühende Ramblerrose gestellt, die den Baum jetzt nach und nach erobern darf und als Nahrungsquelle für Insekten dient.

    Ich habe noch eine Frage an Barbara: Ist es möglich, dass man an die Stelle eines toten Obstbaumes erneut einen Baum (vermutlich keinen Obstbaum) pflanzt? Oder sollen wir uns da lieber einen neuen Standort aussuchen?

    Danke und liebe Grüße!

    Judith

    • Liebe Judith,
      Du kannst da einen neuen Baum hinpflanzen…. aber keinen Obstbaum. Der wird nie richtig wachsen.
      Aber es spricht nichts gegen einen anderen Baum. Allerdings würde ich den Boden gut vorbereiten, ein tiefes Pflanzloch graben und die Erde verbessern. Z.B. mit Kompost oder guter Pflanzerde. Auf meinem Blog habe ich dazu auch einen Beitrag geschrieben.
      Viele Grüße Barbara

  2. Kristyna sagt

    Danke für das Interview mit vielen hilfreichen Infos und Fotos! Eine Frage dazu: Warum sollte man beim Schneiden kein Baumwachs verwenden? Danke für die Antwort.

    • Berlingärtnerin sagt

      Liebe Kristyna,

      Nach neueren Erkenntnissen faulen die Schnittstellen unter dem Wachs leichter, als wenn sie ohne die Wunde überwallen können.

      Beste Grüße
      Xenia

  3. Birgit Bell sagt

    Ein sehr interessanter Artikel! Mein Garten ist leider zu klein für einen schönen Baum, aber wir laufen gerne durch Parks und Wälder. Und ich ärgere mich immer wieder über die unsachgemäßen Schnitte, auch an Sträuchern, unserer Stadtgärtner.
    LG
    Birgit

  4. Lieber Theo,
    es kann am Schnitt liegen. Wann schneidest du es denn?
    Kann aber auch an der Pflanze liegen. Hat die Birne die passende Unterlage? Also eine schwachwachsende?
    Südseite?
    Wie lange steht sie da schon?

    Mit deiner Erfahrung zu Menschen, die Baumschnitt anbieten, hast du leider Recht. Deshalb ist es mir so wichtig so viele Menschen wie möglich zu informieren. Damit sie selber besser Bescheid wissen.
    Liebe Grüße
    Barbara

    • Theo sagt

      Liebe Barbara,
      danke für deine Antwort. Mein Spalier-Birnbaum (köstliche von Charneux) steht seit ca. 25 Jahren an der Südseite des Hauses. Der Baum hat keine schachwachsende Unterlage und treibt immer gut aus. Dementsprechend ist er ca. 3,5m hoch an der Spitze, höher lasse ich ihn nicht werden. Sommerschnitt und einen Schnitt im Spätwinter nehme ich regelmäßig vor. Schon seit Jahren hat er nur wenig Blüten angesetzt. Jetzt habe ich damit begonnen die Triebe an den Waagerechten Ästen stark zu kürzen. Vielleicht kommen dann an den neuen Trieben wieder mehr Fruchtansetze??
      Liebe Grüße
      Theo

      • Barbara Gerlach sagt

        Lieber Theo,
        ich glaube, zu der Birne brauchst einen Obstfachmann. Jemand, der nur Obstbäume schneidet. Bei mir sind Obstbäume ein Bereich von vielen unterschiedlichen Bereichen. Deswegen kann ich nicht alles beantworten.
        Ich vermute, das es an der Auswahl der Birne liegt. Nicht die Sorte, sondern die Unterlage. Für ein Spalier, was nur 3,50m hoch werden soll, wäre eine schwachwachsende Unterlage wesentlich besser gewesen.
        So bekommt deine Birne ständig Power geliefert und will ein großer Baum werden. Du musst sie deshalb ständig viele schneiden…. und sie wächst dann noch stärker. So kommt sie nicht zum Fruchtholz.
        Falls du auf Facebook bist… da gibt es Obstbaumgruppen, in denen absolute Fachleute sind.
        Ich bin in der Oeschberggruppe und habe da schon viel gelernt. Vielleicht gibt es auch eine Gruppe für Spalierobst. Ich denke, das sie dir weiterhelfen können.
        Liebe Grüße
        Barbara

  5. Steffi sagt

    Liebe Barbara, liebe Xenia, herzlichen Dank ür diesen ganz besonders interessanten Beitrag!
    Kann es sein, dass bei schweren Lehmböden Säulenapfelbaum empfehlenswerter ist als ein Spalierbaum?

    • Liebe Steffi,
      das kommt auf die Art des Spalierbaumes an. Wenn der Spalierbaum eine schwachwachsende Unterlage hat, hat er schwache Wurzeln und ist nicht sehr widerstandsfähig. Das heißt, das du dich sehr um ihn kümmern musst. Und dann braucht er einen guten Boden.
      Bei schwerem Lehmboden würde ich eher Säulenobst nehmen. Aber auch da würde ich den Boden verbessern, also gut vorbereiten durch Kompostzugabe oder guter Pflanzerde. Aber immer gut mit der Erde vermischen.
      Falls du Platz für einen Apfelbusch hast, wäre der noch besser geeignet.
      Egal, für welchen du dich entscheidest, immer beim Kauf nach der Unterlage fragen, ob sie schwach oder mittelstark ist.
      LG Barbara

  6. Theo sagt

    Liebe Xenia,
    jemand mit so viel Fachwissen wünsche ich mir in meinem näheren Umfeld. Jedesmal wenn ich die Schere ansetzen will, die Frage, richtig oder falsch. Leider sieht man die Auswirkungen oft erst Jahre später. Mein Birnenspalier am Haus ist zwar gut gewachsen aber Früchte sind ehr selten dran, liegt wohl am Schnitt.
    Leider musste ich auch mal die Erfahrung machen, dass nicht jeder der Baumschnitt anbietet auch Ahnung davon hat.
    Liebe Grüße
    Theo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert