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Rezept gedeckter Apfelkuchen – köstlich mit Mürbeteig

Apfelkuchen

Apfelkuchen – was für ein himmlisches Wort an trüben Herbsttagen, wenn der Duft aus dem Ofen den Platz auf dem Sofa noch gemütlicher macht. Heute gibt’s hier mein altes Familienrezept für einen klassischen gedeckten Apfelkuchen aus Mürbeteig.

Lass es dir schmecken!

Zutaten Kuchen.

500 g Mehl
130 g Zucker
250 g Butter
2 Eier
2 Teelöffel Backpulver
Rohe Äpfel für ein Kuchenblech, Zucker und ggf. Zimt (oder Rosinen) nach Belieben

Zubereitung.

Alle Zutaten miteinander vermengen, mit dem Knethaken der Küchenmaschine einen geschmeidigen Teig kneten. Teig 1 Stunde kalt stellen.

Derweil die Äpfel schälen und in Schnitze schneiden.

Teig dritteln, das größere Teilstück für das Backblech ausrollen. Äpfel auf dem Teig verteilen, mit Zucker und ggf. Zimt betreuen. Wer mag, fügt auch Rosinen hinzu.

Das kleinere Teigstück ebenfalls ausrollen, Gitterstreifen schneiden und auf den Äpfeln platzieren.

Bei 200 Grad ca. 45 Minuten backen.

Ich mag Kuchen ja am liebsten mit Schlagsahne. Und du?

Alle Fotos vergrößern sich durch anklicken.

8 Kommentare

  1. Steffi Guthmann sagt

    Der gedeckte Apfelkuchen gehört zu meinen liebsten zusammen mit Linzer Torte (an Weihnachten) und Käsekuchen (im Sommer).
    Kuchenvorliebe scheint etwas sehr familiäres zu sein. Wenn wir zusammen an der Kaffeetafel vor einer bunt gemischten Kuchenplatte sitzen, spechten mein Mann und meine Schwiegermutter garantiert auf die gleichen Stückchen. Und wenn die Devise heißt “bitte Kuchen mitbringen”, kam es schon vor, dass meine Mutter, mein Bruder und ich den gleichen Kuchen gebacken hatten. Inzwischen wird durchtelefoniert …
    Liebe Grüße, Steffi

    • Berlingärtnerin sagt

      Lustig! Du hast absolut recht. Kuchen ist tatsächlich so ein Familiending. Meine Kindheit war geprägt von diesem Apfelkuchen sowie Mamis Marzipan- und Käse-Sahne-Torten. Der Gartengemahl backt Schwarzwälder Kirschtorte, meine Schwiegermutter Käsekuchen und Bienenstich. Immer.

      Und ich lass mich am liebsten bebacken. Wenn ich selbst aktiv werde, dann eigentlich nicht mit dem Gedanken ans Endergebnis, sondern weil ich unser Obst verwerten will. Interessante Kaffeetafel-Psychologie :-)

  2. klama sagt

    Lecker, der Apfelkuchen, obwohl das Familienrezept mit Apfelkompott ist. Aber so ist es mal eine Variante. Muss ich auch mal ausprobieren. Schade, dass wir so weit weg sind und nicht mal probieren können!

    • Berlingärtnerin sagt

      Hallo liebste(r) Klama!

      Nach Ende der Backzeit sind auch die rohen Äpfel musig. Ich spare einfach nur einen Arbeitsgang :-)

      Beste Grüße!!

  3. Blumenfrau sagt

    Hmmm jetzt kommen sie alle aus den Schubladen, die superleckeren Apfelkuchen Rezepte – da kommt man ja richig in Stress, wenn man sie alle backen will ;-)). Vielen Dank für das Deine, das sieht sehr lecker aus. LG Marion

  4. Apfelkuchen mit Sahne? Lecker, liebe Xenia! Ich mag auch gerne ‘stückiges’ Apfelmus (selbstgemacht) mit Sahne. Leider kratzt ein Teil meiner Familie die Sahne immer vom Kuchen ab und läßt sie verächtlich am Tellerrand liegen (aus figurtechnischen Gründen, versteht sich). Ich werde Dein Rezept (für mich natürlich ‘Bitte, mit Sahne!’) mit der halben Menge Mürbeteig in einer Springform nachbacken. Mein letzter Apfelkuchen vom Blech war mit einem Hefeteig. Der schmeckt mir eigentlich am besten lauwarm vom Blech.
    Danke für Dein Familienrezept. Liebe Grüße von Edith

    • Berlingärtnerin sagt

      Ohne Sahne ist das süße Leben doch nur halb so schön. Ich esse lieber nicht so viel, aber das immer vollfett :-) Hefeteig klingt auch gut. Der ist für mich der perfekte Pflaumenpartner.

      Auf den Genuss, liebe Edith!

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