Rezept Pflaumenmarmelade, die schnelle Alternative zu Pflaumenmus

In diesem Jahr biegen sich in vielen Gärten die Bäume nur so vor Pflaumen und Zwetschgen. Die Köstlichkeiten kannst du konservieren, indem du diese köstliche Pflaumenmarmelade (bzw. Zwetschgenmarmelade) kochst. Sie ist die schnelle und unkomplizierte Alternative zum langwierigen Pflaumenmus.

Pflaumenernte

Konfitüren habe ich schon immer gern zubereitet, vor Pflaumenmus hatte ich irgendwie immer zu viel Respekt, um es mal zu versuchen. Stundenlanges geduldiges Kochen – das passt nicht so gut zu mir.

Geradezu eine Erleuchtung war es, als ich die Gelierzuckervorräte einfach auch für unsere Pflaumen verwendet habe. Eine Pflaumenkonfitüre ist nämlich nicht weniger lecker, lässt sich aber viel unkomplizierter herstellen. Probier es doch auch mal, es eignen sich auch bereits eingefrorene Früchte dafür!

Zutaten Pflaumenmarmelade / Zwetschgenmarmelade.

  • 1 kg entsteinte Pflaumen (es eignen sich alle Pflaumen, also auch Zwetschgen, die länglichen spitzen Pflaumen)
  • 500 Gramm Gelierzucker 2:1
  • 2 TL Zimt
  • 2 Sternanis
  • 1/2 Zitrone oder 1 TL Zitronensäure
Sternanis für Pflaumenmarmelade

Zubereitung.

  • Die Pflaumen waschen, entsteinen und in Stücke schneiden.
  • In einem großen Topf mit dem Gelierzucker und den Gewürzen vermischen, Zitronensaft hinzufügen und zum Kochen bringen. 30 Minuten mit geschlossenem Deckel sprudelnd kochen lassen.
  • Topf vom Herd nehmen, Anis herausfischen und die Masse gut durchpürieren.
  • Abermals aufkochen lassen.
  • Anschließend in saubere Gläser einfüllen. Die Konsistenz ist nicht so dick wie bei einem Pflaumenmus, sondern wie bei anderen Konfitüren.
  • Gläser gut zuschrauben, eine Weile auf den Deckel stellen und abkühlen lassen.

Guten Appetit, wir lieben die Pflaumenmarmelade besonders mit Quark auf Brot oder in Joghurt gerührt.

Zwetschgenmarmelade mit Zimt

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