Verschleierte Parteispenden und die Vernichtung von Grünflächen
Bist du Berufspolitiker und in einer Regierung tätig? Nein? Ich auch nicht. Daher antworteten wir wohl auf die Frage, ob Parteienspenden der Einflussname auf den politischen Entscheidungsprozess dienen könnten, mit: “Jau, wär schon möglich.” Wären wir hingegen zum Beispiel der Stadtentwicklungssenator von Berlin donnerten wir nur ein beherztes “Blödsinn.” Die Groth-Gruppe und ihre Spenden-Praxis. So geschehen ist das nun in der letzten Woche in unserer hübschen Hauptstadt. Es geht um den dir aus vielen Blogbeiträgen bereits bekannten Bauunternehmer Klaus Groth. Ja genau den, dem auf merkwürdige Weise von der Regierung ermöglicht wurde, 150 Kleingärten platt zu machen, um hier Luxuswohnungen zu bauen. Und der gegebenenfalls noch weitere 150 Gärten über die Klinge springen lässt, wenn nicht alles so läuft, wie er sich das vorstellt. Dessen Spendengebaren kam nun an die Öffentlichkeit. Klaus Groth hat mehrere Wahlkampfspenden an die Regierungsparteien SPD und CDU verteilt. Und nicht etwa öffentlich, sondern säuberlich gestückelt und verschleiert zu jeweils 9.950 Euro – ab 10.000 Euro müssen Spenden transparent gemacht werden. Auch waren verschiedene Unternehmen der Groth-Gruppe die edlen Geber. Wenn …